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Westfalenpost: Nicht in alle Ewigkeit Zulage Ost muss eine Zeitgrenze haben

Hagen (ots)

Von Bodo Zapp
Kaum sagt einer etwas Vernünftiges, schon gibt es von den 
Besitzstandswahrern und Kleinmachern das empörte "So nicht!". 
Steuer-Vereinfacher Kirchhof hat es erfahren, Thüringens 
Ministerpräsident Althaus geht es nun auch so. Sein Vorschlag, die 
mehrmals verlängerte Investitionszulage Ost ab 2006 schrittweise zu 
senken und sie im Jahre 2011 ganz abzuschaffen, ist absolut nicht 
gegen die längst nicht mehr neuen Länder gerichtet. Gezielte 
Förderung statt des Gießkannen-Prinzips, das könnte ein Mittel gegen 
die Arbeitsmisere Ost sein.
 Was wäre im Übrigen so unverantwortlich an einem Ende dieser 
Unternehmens-Subvention 21 Jahre nach der Einheit? Bezogen auf den 
Aufbau West nach dem Krieg hieße das, Schluss mit Finanzhilfen erst 
ab 1966. Das hätte viele gefreut, aber wäre es gut für die Wirtschaft
gewesen? Fast 160 Milliarden sollen im Rahmen des Solidarpakts bis 
2019 in den Osten fließen. Geld allein macht aber keine Wende. Leider
scheuen die Spitzen-Wahlkämpfer im Osten das ehrliche Wort.

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