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Niedersachsen: Stephan Weil will Normalbetrieb der Schulen "so schnell wie möglich"

Osnabrück (ots)

Ministerpräsident für vorzeitige Öffnung auch der Kitas

Osnabrück. Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil setzt in der Corona-Krise auf eine Rückkehr zum vollständigen und normalen Schulbetrieb "so schnell wie möglich", spätestens aber nach den Sommerferien. Diese beginnen am 16. Juli. "Wenn ein Normalbetrieb in den Kitas schon vor dem nächsten Kita-Jahr möglich ist, wäre mir das herzlich willkommen", fügte der SPD-Politiker in einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" mit Blick auf die vorschulischen Angebote hinzu.

Gespräche über vorzeitige und weitere Öffnungen von Kitas würden derzeit im Kultusministerium geführt, erklärte der Regierungschef. "In den Schulen in Niedersachsen sind schon bald wieder alle Schüler, bis zu den Sommerferien allerdings nur im Wechselbetrieb", sagte er. Er gehe vorbehaltlich der Infektionsentwicklung davon aus, dass es nach den Sommerferien dort wieder ganz normal laufen werde.

Weil betonte, dass verständlicherweise bei den Familien "eine Menge Druck auf dem Kessel" sei. Es gehe ihm aber insbesondere auch um die Kinder und Jugendlichen, die ihre sozialen Kontakte benötigten.

"Wir können aber im Endeffekt immer nur so viel machen, wie das Infektionsgeschehen zulässt", fügte Weil hinzu.

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Ministerpräsident Stephan Weil stellt sich hinter VW-Chef Herbert Diess

"Der Richtige, um das Unternehmen in die Zukunft zu führen"

Hannover. Niedersachsens Landesregierung stärkt VW-Vorstandschef Herbert Diess in der Krise des Konzerns den Rücken. Ministerpräsident Stephan Weil, der das Land als Großaktionär im Aufsichtsrat vertritt, zeigte sich gegenüber der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) zuversichtlich, dass VW die Kehrtwende gelinge, und stärkte VW-Chef Diess dabei demonstrativ den Rücken. Auf die Frage, ob er beim Weg aus der Krise weiterhin auf Diess an der Konzernspitze setze, antwortete der Regierungschef mit einem klaren "Ja". Diess sei der Richtige, um das Unternehmen in die Zukunft zu führen, ergänzte Weil.

Nicht nur die Diesel-Affäre und die Corona-Krise, sondern auch das Software-Chaos um das Elektroauto ID.3, der Rückruf des neuen Golf 8 und obendrein ein rassistisches Werbevideo setzen dem Autobauer aus Wolfsburg derzeit massiv zu. In den vergangenen Tagen machten Gerüchte die Runde, wonach zumindest ein Teil des Aufsichtsrats und der bei VW sehr einflussreichen Arbeitnehmerseite darauf dringen, Diess abzulösen.

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