PR-Bild Award 2018: Jetzt bewerben für die Hall of Fame der PR-Fotografie!
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Osnabrück (ots) - Heiliger Nicolas!
Er streitet mit der Inbrunst der heiligen Johanna - und wirkt so komisch wie Don Quichote beim Ritt gegen die Windmühlenflügel. Nicolas Sarkozys Abgabenoffensive richtet sich an einen Adressaten, der nicht zu fassen ist. Google ist wie das Internet selbst: allgegenwärtig, deshalb ortlos und niemals zu stellen.
Dabei drängt das Problem. Alles nehmen, nichts geben - Googles Umgang mit Inhalten folgt dieser für die Kultur ruinösen Maxime. Wer mit einer Abgabe wenigstens einen Teil der gigantischen Erlöse des Internet-Giganten umleiten will, wehrt sich gegen einen schleichenden Auszehrungsprozess.
Das ehrt Sarkozy - wenn er denn mit seiner Kampagne gegen Google nicht ohnehin den latenten, in Frankreich aber populären Anti-Amerikanismus mobilisieren und damit Sympathien gewinnen möchte. Google-Gelder könnten allerdings gut angelegt sein. Zum Beispiel für das Einscannen wichtiger Bücher durch Bibliotheken und nicht allein durch Google selbst. Denn da liegt das größte Zukunftsproblem der Kultur - dass eben nicht allein Google entscheiden darf, was morgen noch lesens- und damit wissenswert ist.
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Neue Osnabrücker Zeitung
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