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WAZ: Arcandor dringt weiter auf Staatsbürgschaft

Essen (ots)

Der Handels- und Touristikkonzern Arcandor dringt
weiter auf eine Staatsbürgschaft. "Eine Deutsche Warenhaus AG ist 
definitiv keine Alternative zu unserem Antrag auf eine 
Staatsbürgschaft", sagte Arcandor-Vorstandschef Karl-Gerhard Eick der
Essener WAZ-Gruppe (Samstagausgabe). Auch eine mögliche Kooperation 
der Arcandor-Warenhaustochter Karstadt mit dem Metro-Konkurrenten 
Kaufhof beantworte nicht automatisch die offene Finanzierungsfrage 
des Essener Konzerns. "Voraussetzung für eine Lösung wäre aus unserer
Sicht ein Kaufpreis. Das ist nach den bisherigen Äußerungen der Metro
allerdings nicht zu erwarten. Damit bleibt der Finanzierungsbedarf 
für Arcandor bestehen", sagte Eick der WAZ.
 Arcandor und der Düsseldorfer Metro-Konzern prüfen nach eigenen 
Angaben den Zusammenschluss ihrer Tochterunternehmen Karstadt und 
Kaufhof zu einer "Deutschen Warenhaus AG". Arcandor strebt eine 
Staatsbürgschaft in Höhe von 650 Millionen Euro an, um  Kredite 
abzusichern, die am 12. Juni fällig werden.

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Telefon: 0201 / 804-6528
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