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WAZ: NRW förderte den Hausärzte-Nachwuchs

Essen (ots)

Im Kampf gegen den drohenden Mangel an Hausärzten in
ländlichen Gebieten und armen Städten des Ruhrgebiets schnürt die 
schwarz-gelbe Landesregierung ein Aktionsbündel: Nach Informationen 
der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung soll es 
künftig mehr Geld für den Hausarzt-Nachwuchs in der Ausbildung geben,
außerdem mehr Lehrstühle für Allgemeinmedizin, mehr 
Studiengenehmigungen außerhalb der Numerus-clausus-Zwänge für 
Abiturienten, Honorar-Zuschläge für Hausärzte, die in 
"Notstandsgebieten" praktizieren, verbilligte Mieten für Praxen sowie
bessere Arbeitsbedingungen für Hausärzte auf dem Land - etwa durch 
geteilte Notdienste.
  Noch vor Weihnachten will das Kabinett diese Weichen in 
Zusammenarbeit mit den Kassenärztlichen Vereinigungen und Kommunen 
stellen, um den Hausarztberuf attraktiver zu machen. Dafür nimmt 
Sozialminister Karl-Josef Laumann (CDU) im kommenden Jahr 1,5 
Millionen Euro in die Hand. Damit sollen angehende Allgemeinmediziner
während ihrer zweijährigen Ausbildung in den Hausarztpraxen wie 
Mediziner in der Klinikausbildung bis zu 4000 Euro im Monat erhalten.
Bislang verdienen sie 2000 Euro. Dafür sollen sich die Jungärzte 
verpflichten, für ein paar Jahre in unterversorgten Gemeinden zu 
arbeiten.

Pressekontakt:

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Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

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