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WAZ: SPD kritisiert von der Leyen

Essen (ots)

Die familienpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion,
Christel Humme, zeigt sich enttäuscht darüber, dass 
Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU) das Betreuungsgeld 
entgegen der Absprache in den Gesetzentwurf für den Ausbau der 
Kinderbetreuung aufgenommen habe. "Wir haben uns auf das verlassen, 
was Kanzlerin Angela Merkel und Familienministerin Ursula von der 
Leyen gesagt haben. Es war nie die Rede davon, das Betreuungsgeld ins
Gesetz aufzunehmen." sagte Humme der in Essen erscheinenden 
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Donnerstagausgabe). "Wenn man in 
der Großen Koalition keine verlässlichen Absprachen treffen kann, ist
das schwierig." Es sei dramatisch, welchen Einfluss die CSU ausüben 
könne. Die Vorsitzende des Familienausschusses im Bundestag, Kerstin 
Griese, sagte der Zeitung, das Betreuungsgeld ins Gesetz aufzunehmen,
sei ein politisches Signal, das sie für nicht tragbar halte. "In 
Thüringen haben wir gesehen, dass mit dem Betreuungsgeld der Anreiz 
geschaffen wurde, Kinder wieder aus den Kitas abzumelden." 311251 okt
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