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Märkische Oderzeitung

Märkische Oderzeitung: Agenturmeldung der Märkischen Oderzeitung Frankfurt (Oder)

Frankfurt/Oder (ots)

In der Märkischen Oderzeitung erscheint in der morgigen Ausgabe ein Interview mit der brandenburgischen CDU-Vorsitzenden Saskia Ludwig. Darin sagt sie unter anderem, dass alle DDR-Staatsanwälte nach der Wende hätten entlassen werden müssen. Lothar de Maiziere bezeichnete Ludwig angesichts der Stasi-Vorwürfe als früheren CDU-Landesvorsitzenden als untragbar.

Potsdam. Staatsanwälte, die bereits zu DDR-Zeiten im Amt waren, hätten nach Auffassung von CDU-Chefin Saskia Ludwig nicht übernommen werden sollen. Diese seien fehl am Platz, erklärte sie in einem Interview der Märkischen Oderzeitung. Die CDU-Politikerin forderte die rot-rote Landesregierung erneut auf, alle Justizmitarbeiter bei der Jahn-Behörde überprüfen zu lassen. Die CDU-Chefin wies Vorwürfe zurück, ihre Partei hätte sich nicht ausreichend mit der Vergangenheit der ehemaligen Blockparteien CDU und Bauerpartei auseinandergesetzt. Damit wolle die SPD nur von eigenen Versäumnissen ablenken, sagte sie. Die brandenburgische CDU habe eine schmerzhafte Aufarbeitung der Diktatur hinter sich. In deren Folge die CDU die richtigen Lehren gezogen habe. Dazu gehörte auch, dass der damalige Landesvorsitzende Lothar de Maiziere sein Amt niederlegte. "Es ist selbstredend, dass er angesichts der Stasi-Vorwürfe nicht weiter tragbar war", sagte Ludwig. +++

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Märkische Oderzeitung
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Telefon: 0335/5530 563
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