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Arbeitgeberverband HessenChemie

Hessische Kunststoffverarbeiter benötigen dritte Verhandlungsrunde/Arbeitgeber lehnen Bonus für Gewerkschaftsmitglieder ab

Wiesbaden (ots)

Auch in der zweiten Verhandlungsrunde konnten sich der Arbeitgeberverband HessenChemie und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Hessen-Thüringen (IG BCE) nicht auf einen Tarifvertrag für die Beschäftigten in der hessischen Kunststoffverarbeitenden Industrie einigen.

"Wir sind über den Verlauf der heutigen zweiten Verhandlungsrunde enttäuscht", erklärte Thomas Wedekind, Geschäftsführer der Technoform Glass Insulation GmbH und Verhandlungsführer der Arbeitgeberseite. Man habe in den ersten Tarifgesprächen bereits ein faires Angebot vorgelegt, das heute aber nicht weiter erörtert wurde. Vielmehr erneuerte die IG BCE ihre Forderung nach einem Bonus für Gewerkschaftsmitglieder. "Ein Gewerkschaftsbonus ist mit den Arbeitgebern jedoch nicht umsetzbar", betonte Wedekind. Zu allen anderen Forderungen gebe es ein konkret verhandelbares Arbeitgeberangebot. Nun soll in einer dritten Verhandlungsrunde versucht werden, zu einem Ergebnis zu kommen.

Das Angebot der Arbeitgeber sieht eine zweistufige Erhöhung der Vergütungen um 2,5 Prozent für 15 Monate und 2,2 Prozent für 10 Monate vor. Darüber hinaus soll der Demografiebetrag schrittweise auf bis zu 500 Euro steigen. Das Angebot enthält zudem eine Verlängerung des Ausbildungstarifvertrags bis 2020.

Pressekontakt:

Arbeitgeberverband Chemie und
verwandte Industrien für das Land Hessen e.V.
Jürgen Funk, Pressesprecher
Telefon 0611/7106-49
Murnaustraße 12, 65189 Wiesbaden
E-Mail: funk@hessenchemie.de
Internet: www.hessenchemie.de

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