Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

Berliner Morgenpost: Auf der falschen Seite
Kommentar von Joachim Fahrun

Berlin (ots)

Die befürchteten Schlägereien zwischen den Unterstützern des "Friedensmanifests" von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer auf der einen und den Unterstützern der von Russland angegriffenen Ukraine auf der anderen Seite fanden in Berlin nicht statt. Das lag an dem Polizeiaufgebot. Aber auch an den vielen Menschen, die mit ernsthaften Anliegen im schlimmsten Schietwetter auf die Straße gegangen waren. Man stritt, war aber friedlich.

Erstaunlich war jedoch, dass zwar "Ami go home", aber nie "Russia go home" skandiert wurde - so, als wären es US-Raketen, die ukrainische Menschen töteten. Die Rolle des Aggressors wurde kaum erwähnt. So lange sie die Interessen der Angegriffenen so offenkundig nicht ernst nimmt, stellt sich die beschworene "Neue Friedensbewegung" eben doch auf die falsche Seite.

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST

Telefon: 030/887277 - 878
bmcvd@morgenpost.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 22.02.2023 – 19:00

    Auf dem Rücken der Mitarbeiter - Kommentar von Julian Würzer

    Berlin (ots) - Für die Belegschaft des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB) war dieser Mittwoch wohl einer der schwersten in den vergangenen Jahren. Über drei Stunden mussten sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter anhören, wie der ARD-Sender sich neu aufstellen will: 49 Millionen Euro müssen eingespart und 100 Stellen sollen gestrichen werden, etliche beliebte Sendungen werden eingestellt. Zur Weiterbeschäftigung ...