Alle Storys
Folgen
Keine Story von BERLINER MORGENPOST mehr verpassen.

BERLINER MORGENPOST

BERLINER MORGENPOST: Gefordert oder überfordert?
Ein Leitartikel von Julia Emmrich

Berlin (ots)

Die Deutschen machen sich Sorgen. Sie haben Angst, dass sie die Zeche zahlen müssen für die griechische Schuldenkrise. Sie haben Angst, dass Starkregen, Stürme und Überschwemmungen ihr Hab und Gut zerstören. Sie fürchten sich vor Attentaten und Terroranschlägen. Viele sorgen sich auch um ihre Gesundheit. Und neuerdings fürchtet jeder Zweite, dass Deutschland überfordert sein könnte von den vielen Menschen, die Tag für Tag über die Grenzen kommen. Gleichzeitig fühlen sich die meisten Deutschen aber wirtschaftlich so sicher wie schon lange nicht mehr. Das Grundgefühl ist deswegen trotz aller Sorgen nicht Angst, sondern Zuversicht. Im Prinzip jedenfalls - denn auch die anderen großen Ängste der Deutschen muss man ernst nehmen. Deshalb ist es wichtig, dass der Umgang der Deutschen mit der neuen Flüchtlingswelle eine Geschichte des Gelingens wird. Zuversicht wächst durch das Gefühl, handlungsfähig zu sein. Nichts hilft so gut gegen Angst.

Der vollständige Leitartikel: www.morgenpost.de/205634575/

Pressekontakt:

BERLINER MORGENPOST
CvD
Telefon: 030/2591-73650
bmcvd@axelspringer.de

Original-Content von: BERLINER MORGENPOST, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
Weitere Storys: BERLINER MORGENPOST
  • 02.09.2015 – 21:31

    BERLINER MORGENPOST: Tänzer streiken mit Gefühl / Ein Kommentar von Volker Blech

    Berlin (ots) - Die Streiks der Tänzer des Staatsballetts hat in Berlin viele ratlos gemacht. Warum nur verweigern sich ausgerechnet jene Künstler, die für das Schöne im Kulturbetrieb zuständig sind? Zuständig für den Spitzentanz, für Schwäne, Prinzen und große Gefühle. Acht Vorstellungen in den drei Opernhäusern fielen aus, das Publikum stand verärgert vor ...

  • 02.09.2015 – 21:27

    BERLINER MORGENPOST: Alle Ressourcen mobilisieren / Ein Kommentar von Joachim Fahrun

    Berlin (ots) - Inzwischen muss auch dem letzten Zweifler klar geworden sein, dass auch das eigentlich großherzige Deutschland angesichts der schieren Masse von Flüchtlingen differenzieren muss. Zwischen Menschen, die wirklich Leib und Leben retten müssen, und solchen, die es mit der Aussicht auf eine bessere Existenz in den Norden zieht. Es wäre deshalb ...

  • 01.09.2015 – 20:29

    BERLINER MORGENPOST: Deutsche Flexibilität / ein Leitartikel von Alexander Kohnen

    Berlin (ots) - Es ist toll, dass so viele Menschen den Flüchtlingen freiwillig helfen, auch in Berlin. Dass sie Betten zusammenschrauben, den Menschen eine Mahlzeit kochen und Spielzeug für die Kinder vorbeibringen. Doch darauf darf sich die Politik nicht verlassen. Den Kommunen und Bezirken muss schnell und unbürokratisch geholfen werden. Da ist es auch alles ...