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Bundestagswahl 2009: Politiker in Verwechslungsgefahr
Wähler können die Kandidaten kaum auseinanderhalten

Hamburg (ots)

Unmittelbar vor der Bundestagswahl haben es viele
Politiker nicht geschafft, einen bleibenden Eindruck bei ihren 
Wählern zu hinterlassen. Insbesondere die Hoffnungsträger aus der 
zweiten Reihe sind verwechslungsgefährdet. Beispielsweise hält knapp 
jeder zweite Deutsche die Sozialministerin Manuela Schwesig aus 
Steinmeiers Schattenkabinett für die ebenfalls blonde 
FDP-Europapolitikerin Silvana Koch-Mehrin. Das ergab eine von der 
Kommunikationsagentur Faktenkontor initiierte Umfrage des 
Marktforschers Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Jeder Zehnte verwechselte die SPD-Hoffnungsträgerin Schwesig sogar
mit der deutlich älteren Bildungsministerin Annette Schavan von den 
Christdemokraten. Und das, obwohl Schwesig in ihrem Wahlkampfteam 
bereits als Antwort auf Politik-Prominenz Ursula von der Leyen 
gehandelt wird.
Doch nicht nur der Politik-Nachwuchs befindet sich auf den letzten
Wahlkampf-Metern in Verwechslungsgefahr. Leichte Defizite gab es auch
bei den etablierten Bundespolitikern. Knapp 20 Prozent der Deutschen 
hielten Bundesfinanzminister Peer Steinbrück für einen anderen 
Kandidaten. Kurios: Jeder Zehnte erkannte ihn als den 
CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla.
Einen besonders bleibenden Eindruck hinterließ dagegen 
Wirtschaftsminister Karl Theodor zu Guttenberg. Obwohl der CDU-Mann 
erst seit relativ kurzer Zeit auf der großen Politik-Bühne mitspielen
darf, war er für neun von zehn Befragten unverwechselbar. Sein 
häufigstes Ebenbild - genau wie bei Steinbrück - Christdemokrat 
Ronald Pofalla. Dabei gibt es auf den ersten Blick nur eine 
äußerliche Gemeinsamkeit der Politikgrößen: Alle drei Kandidaten 
tragen eine Brille.
Bei der amtierenden Bundeskanzlerin Angela Merkel irrten sich die 
wenigsten Wähler (knapp zwei Prozent). Dicht dahinter: Herausforderer
Frank-Walter Steinmeier, den nur etwa sieben Prozent der Befragten 
mit anderen Politikern vertauschten.
Hintergrundinformationen
Die vorliegenden Studienergebnisse basieren auf einer 
online-repräsentativen Panelstudie von Toluna QuickSurveys im Auftrag
der Kommunikationsagentur Faktenkontor. Mitte September 2009 wurden 
dafür 1.000 Bundesbürger befragt. Weitere Informationen unter 
www.toluna.com/quicksurveys.
Faktenkontor: Spezialagentur für Research, Studien und Kompetenz-PR 
Das Faktenkontor ist eine Beratungsgesellschaft für Unternehmens- und
Vertriebskommunikation und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung
der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die 
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die 
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird -
soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften 
Medienpartnern die notwendige Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut das
Unternehmen mehr als 50 Kunden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.
Faktenkontor: Jörg Forthmann, Tel.: +49 (0)40 22703-7787, E-Mail:  
joerg.forthmann@faktenkontor.de

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