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Faktenkontor

Verbraucher strafen fehlende Kompetenz ab
Internet wird vor einem Kauf am häufigsten konsultiert

Hamburg (ots)

Bei Geldanlagen, Neuwagen und Versicherungen
überlassen deutsche Verbraucher nichts dem Zufall: Rund drei von fünf
Kunden kaufen nur dann, wenn sie von der Kompetenz des Anbieters 
überzeugt sind. Fehlende Kompetenz wird mit Kaufverweigerung 
abgestraft. Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen 
Befragung der Kommunikationsagentur Faktenkontor in Kooperation mit 
Toluna unter 1.000 Bundesbürgern.
Jeder dritte Befragte hat wegen mangelnden Vertrauens in die 
Kompetenz des Anbieters schon mal die Finger von einem 
Versicherungsangebot gelassen, jeder vierte von einer Geldanlage und 
jeder fünfte von einem Handyvertrag. Hauptinformationsquelle, um das 
Unternehmensangebot kritisch unter die Lupe zu nehmen, ist das 
Internet: 61 Prozent der Verbraucher recherchieren in 
Online-Produktbewertungen. 59 Prozent vertrauen auf Testberichte 
unabhängiger Institute und die Hälfte lässt sich von Empfehlungen aus
dem Freundes- und Bekanntenkreis leiten. Auch Meinungsforen im 
Internet (41 Prozent) und Online-Empfehlungen (42 Prozent) spielen 
bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. Unternehmen, die ihre 
Kommunikation gezielt auf diese Kanäle ausrichten und auf ihre Kunden
eingehen, haben also die Nase vorn.
In 44 Prozent der Fälle stimmten die gefundenen Informationen mit 
den Erfahrungen der Käufer überein. Am zuverlässigsten stufen die 
Befragten Beiträge aus Fachmagazinen und Testberichte unabhängiger 
Institute ein. Die meisten Fehlinformationen liefert nach den 
Erfahrungen der Verbraucher das Fernsehen. Gut jeder Zehnte hat bei 
seiner Kaufentscheidung bereits schlechte Erfahrungen gemacht, wenn 
er sich auf Informationen aus dem TV verließ.
Generell angeschlagen wird das Kompetenzansehen im Banken- und 
Versicherungsbereich bewertet. 46 Prozent der deutschen Verbraucher 
sehen in der Finanzberatung, 43 Prozent in der Versicherungsberatung 
Nachholbedarf für Fachwissen und Expertise. Knapp jeder Dritte 
verlangt in der Beratung von Handy-Verträgen mehr Sachkenntnis.
Hintergrundinformationen:
Die vorliegenden Studienergebnisse basieren auf einer
repräsentativen Panelstudie von Toluna QuickSurveys im Auftrag
der Kommunikationsagentur Faktenkontor. Ende August 2009 wurden 
dafür 1.000 Bundesbürger befragt. Weitere Informationen unter 
www.toluna.com/quicksurveys.
Faktenkontor: Spezialagentur für Research, Studien und Kompetenz-PR
Das Faktenkontor ist eine Beratungsgesellschaft für Unternehmens- und
Vertriebskommunikation und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung
der Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird -
soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften
Medienpartnern die notwendige Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut das
Unternehmen mehr als 50 Kunden.
Weitere Informationen finden Sie unter www.faktenkontor.de.
Faktenkontor: Jörg Forthmann, Tel.: +49 (0)40 22703-7787, E-Mail:  
joerg.forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Faktenkontor, übermittelt durch news aktuell

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