Alle Storys
Folgen
Keine Story von Faktenkontor mehr verpassen.

Faktenkontor

IR-Agenturen erwarten kräftige Umsatzsprünge

Hamburg (ots)

Die Investor Relations-Branche ist weiter im
Aufwind. Die Mehrheit der IR-Agenturen rechnet in diesem Jahr wieder 
mit einem deutlichen Zuwachs ihrer Honorarumsätze. Die Etats der 
IR-Abteilungen in den Unternehmen entwickeln sich hingegen 
verhaltener. Ein Anstieg wird hier erst für 2008 erwartet. Dies zeigt
der aktuelle IR-Trendmonitor, für den CAT Consultants, die 
dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor 190 Fach- und 
Führungskräfte der IR-Branche befragt haben.
Nach dem Umsatzplus im vergangenen Jahr erwarten drei von fünf 
Agenturen auch für 2007 steigende Auftragszahlen. Ein Drittel der 
Befragten will die Einnahmen des letzten Jahres sogar um mehr als 10 
Prozent überbieten. Für die Zukunft äußert sich die Branche  
ebenfalls optimistisch. Die Mehrheit ist sich sicher, dass die 
Budgets weiter steigen. Einen Honorarzuwachs von bis zu 10 Prozent in
den nächsten zwei Jahren hält jede zweite Agentur für realistisch. 
Mit einem Rückgang der Einnahmen rechnet hier niemand.
Die IR-Abteilungen in den Unternehmen profitieren nur langsam vom 
Aufschwung. Die Mehrzahl plant ihre Aktivitäten für 2007    
überwiegend mit konstanten Mitteln. Ein Anstieg der Budgets wird erst
für die kommenden Jahre erwartet. Die Hälfte der IR-Abteilungen 
rechnet bis 2009 mit einer deutlichen Erhöhung ihres Etats. 
Unverständlich erscheint die Entwicklung in Unternehmen, die 
Kursverluste von bis zu 20 Prozent verzeichnen mussten: Für die 
Kommunikation mit den enttäuschten Aktionären investieren sie kein 
zusätzliches Geld.
Hintergrundinformationen
Für den "IR-Trendmonitor" wurden im April dieses Jahres 190 Fach- und
Führungskräfte aus IR-Abteilungen und IR-Agenturen von CAT 
Consultants, der dpa-Tochter news aktuell und Faktenkontor befragt. 
In der Online-Umfrage wurden u.a. Einschätzungen zur Entwicklung von 
Budget- und Honorar, Eigenschaften von IR-Experten, Bedeutung von 
Zielgruppen und DFVA-Grundsätzen erfasst. Der "IR-Trendmonitor" wird 
regelmäßig zweimal im Jahr durchgeführt, um Branchentrends 
kontinuierlich erfassen zu können.
Das Faktenkontor ist eine Spezialagentur für Research, Studien und 
Kompetenz-PR und entstand am 1. Januar 2003 als Ausgründung der 
Unternehmensberatung Mummert Consulting. Das Team übernimmt die 
gesamte Leistungspalette klassischer Pressearbeit, mit dem Ziel, die 
Kompetenz seiner Kunden in den Medien herauszustellen. Hierfür wird 
-soweit erforderlich - über Recherche und Studien mit namhaften 
Medienpartnern die erforderliche Faktenbasis gelegt. Derzeit betreut 
das Unternehmen mehr als 40 Kunden.

Pressekontakt:

Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
Telefon: (040) 227 03-7787
Fax: (040) 227 03-7961
Joerg.Forthmann@faktenkontor.de

Original-Content von: Faktenkontor, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Faktenkontor
Weitere Storys: Faktenkontor
  • 20.04.2007 – 10:30

    Fehlender Nachwuchs kostet die deutsche Wirtschaft Milliarden

    Hamburg (ots) - Zwei Drittel (63,2 Prozent) aller deutschen Unternehmen suchen Ingenieure. Weil 23.000 Stellen nicht besetzt werden können, entgehen der deutschen Wirtschaft nach Expertenschätzungen 3,5 Milliarden Euro Wertschöpfung im Jahr. Aber nicht nur das produzierende Gewerbe braucht Technik-Spezialisten: Mehr als die Hälfte aller Dienstleistungsunternehmen (51,4 Prozent) jagt den Fachkräften ...

  • 19.04.2007 – 10:31

    Faktenkontor: Benzinpreise drohen zu steigen

    Hamburg (ots) - Die Benzinpreise in Deutschland drohen in den kommenden Monaten weiter zu steigen. Der Grund: Die schlechte Versorgungslage auf dem Ölmarkt. Kurzfristige Entspannung für den Benzinpreis hatten sich Branchenbeobachter eigentlich von umfangreichen Öllieferungen aus Nigeria erhofft. Das wichtige Forcados-Ölfeld sollte nach Angaben nigerianischer Behörden Ende April wieder in Betrieb gehen, ...

  • 30.03.2007 – 16:35

    Faktenkontor: Anti-Terror-Datei: Datenschutzbeauftragter des Bundes hat Bedenken

    Hamburg (ots) - Das Bundesinnenministerium hat die Anti-Terror-Datei in Dienst gestellt. Damit werden terrorismusrelevante Informationen von rund vierzig Polizeibehörden und Nachrichtendiensten des Bundes und der Länder vernetzt. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble verwies auf die Bedrohung durch den islamistischen Terrorismus und nannte die ...