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WirtschaftsVereinigung Metalle

Pressemitteilung der WirtschaftsVereinigung Metalle zur Neuregelung der Ökosteuer

Berlin/Düsseldorf (ots)

Das heute bekannt gewordene Ergebnis zur
Veränderung der Ökosteuer erfüllt nicht die Erwartungen der
NE-Metallindustrie, bedeutet jedoch mit der Erstattungsregelung von
95 % für das Produzierende Gewerbe eine graduelle Verbesserung
gegenüber bisherigen Überlegungen der neuen Bundesregierung. Sie
beinhaltet für die Branche eine Verschlechterung gegenüber der
bisherigen Regelung, die z.B. bei den Aluminiumhütten zu einer
deutlich höheren Belastung im Vergleich zu früheren
Erstattungsregelungen führt.
Jeder Cent mehr bei den nationalen Stromkosten verschlechtert die
internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen energieintensiven
Industrie.
Wir sehen, dass Wirtschaftsminister Clement in Kenntnis der
Branchenprobleme wesentlich mit dazu beigetragen hat, die jetzt
gefundene Regelung mit einem Spitzenausgleich zu erreichen.
Hauptanliegen der deutschen NE-Metallindustrie bleibt neben der
Ökosteuer eine Belastungsbegrenzung beim Erneuerbaren Energiengesetz
(EEG). Dieses Gesetz führt in den Unternehmen zu Kostensteigerungen
bis zu 20.000 EURO je Arbeitsplatz und Jahr. Ohne eine
Belastungsbegrenzung wären etliche Betriebe der NE-Metallindustrie
kurzfristig gefährdet. Insoweit ist eine kurzfristig Novellierung des
EEG unter Berücksichtigung dieser Wirtschaftsfaktoren zugunsten der
Branchen erforderlich.

Pressekontakt:

WirtschaftsVereinigung Metalle e.V.
Wallstr. 58/59
10179 Berlin
Tel.: (030) 726207-100
Fax: (030) 726207-198
Internet: http://www.wvmetalle.de
E-Mail: info@wvmetalle.de

Original-Content von: WirtschaftsVereinigung Metalle, übermittelt durch news aktuell