Nach Landessieg: Pflegeprojekt aus Niedersachsen gewinnt Sonderpreis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb
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"Begleitung von Menschen mit Demenz während eines Klinikaufenthaltes“ aus Lilienthal gewinnt Sonderpreis Pflege
Das Projekt „Begleitung von Menschen mit Demenz während eines Klinikaufenthaltes“ aus Niedersachsen gewinnt den Sonderpreise Pflege beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2025. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Bundesministerin Karin Prien als Schirmherrin haben die Initiative von der „Alzheimer Gesellschaft Lilienthal und Umzu e.V.“ bei einer Siegerehrung in Berlin ausgezeichnet. Zuvor hatte das Projekt bereits den Sonderpreis Pflege auf Landesebene bekommen. Bei der festlichen Preisverleihung lobten die Veranstalter die herausragende Unterstützung, die hier geleistet wird, wenn Menschen mit Demenz ins Krankenhaus müssen. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Niedersachsen
Nach Landessieg: Pflegeprojekt aus Niedersachsen gewinnt Sonderpreis bei bundesweitem DAK-Wettbewerb
- „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ zeichnet Menschen für besonderes Engagement für Gesundheit, Prävention und Pflege aus
- DAK-Gesundheit und Bundesministerin Prien ehren Krankenhausprojekt für Menschen mit Demenz mit einem Sonderpreis
- 1.000 Euro Förderung für Weiterentwicklung des Projekts
Das Projekt „Begleitung von Menschen mit Demenz während eines Klinikaufenthaltes“ aus Niedersachsen gewinnt den Sonderpreise Pflege beim DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ 2025. Die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und Bundesministerin Karin Prien als Schirmherrin haben die Initiative von der „Alzheimer Gesellschaft Lilienthal und Umzu e.V.“ bei einer Siegerehrung in Berlin ausgezeichnet. Zuvor hatte das Projekt bereits den Sonderpreis Pflege auf Landesebene bekommen. Bei der festlichen Preisverleihung lobten die Veranstalter die herausragende Unterstützung, die hier geleistet wird, wenn Menschen mit Demenz ins Krankenhaus müssen.
Bundesweit gab es rund 500 Bewerbungen von Initiativen für Prävention, Gesundheitsvorsorge oder soziales Engagement. „Es ist beeindruckend und bewegend, wie viele Menschen sich in Deutschland für ein gesundes Miteinander einsetzen und hier Gesicht und Haltung zeigen. Unser Wettbewerb liefert beeindruckende Beispiele“, erklärte Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit, auf der Preisverleihung. „Alle teilnehmenden Projekte und Initiativen sind in Zeiten von Krisen und negativen Schlagzeilen ein Zeichen der Hoffnung. Danke für das großartige Engagement in den Bereichen der Gesundheitsförderung, der Prävention und der ehrenamtlichen Pflege.“
„Dieser Wettbewerb zeigt eindrucksvoll, wie Empathie und Engagement den Zusammenhalt stärken können“, sagte Bundesfamilienministerin und Bundesschirmherrin der Kampagne Karin Prien auf der Siegerehrung in Berlin. „Ob Clowns gegen Einsamkeit, Präventionsarbeit für Kinder gegen sexualisierte Gewalt oder Unterstützung für Familien und Menschen mit Demenz – hier entstehen wertvolle Brücken zwischen Generationen und Lebenswelten. Mein Glückwunsch und mein Dank an die Gewinnerinnen und Gewinner, die in besonderer Weise verdeutlichen: Gesundheit ist die Basis für alles – für bessere Bildung und starke Familien. Ehrenamtliches Engagement wiederum ist ein wesentlicher Bestandteil einer resilienten Demokratie.“
Sonderpreis Pflege geht nach Niedersachsen
Aus den Bewerbungen wurden zunächst 16 Landessiegerinnen und -sieger ermittelt. Drei von der Bundesjury ausgewählte Favoritinnen und Favoriten auf den Sonderpreis Pflege waren zum Finale nach Berlin eingeladen. Beim Sonderpreis konnte sich Petra Reiß aus Niedersachsen von der „Alzheimer Gesellschaft Lilienthal und Umzu e.V.“ durchsetzen. Im Rahmen ihres Projekts „Begleitung von Menschen mit Demenz während eines Klinikaufenthaltes“ werde alles getan – so die Bundesjury – damit sich das Krankheitsbild durch den Klinikaufenthalt nicht verschlimmere. „Ein Krankenhausaufenthalt ist für viele Patienten schwierig, für Menschen mit demenzieller Erkrankung jedoch ein dramatischer Einschnitt. Das Projekt versucht, die Klinikzeit erträglich zu machen.“ Ehrenamtliche bieten eine Begleitung an, die an die Demenz angepasst ist. Sie federn mit ihrem Engagement die überfordernde Kliniksituation eindrucksvoll ab“, begründet die Bundesjury ihre Entscheidung. Besonders hat die Jury überzeugt, dass Petra Reiß und ihr Team auch die Angehörigen ansprechen und ihnen nach der Entlassung zu Hause zur Seite stehen. Für die Weiterentwicklung des Projekts bekam das Team um Petra Reiß 1.000 Euro Fördergeld verliehen.
Weitere Preise für NRW, Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz
Der mit 3.000 Euro dotierte Bundessieg ging an Dorothee van den Borre aus Nordrhein-Westfalen. Ihr Projekt „Clowns gegen Einsamkeit“ begegnet der Einsamkeit alter Menschen mit Humor und Zuwendung – und stärkt zugleich Kinder und Jugendliche, die selbst Benachteiligung erfahren haben. Letztere erlernen Clownerie und bringen diese dann zu Seniorinnen und Senioren in Pflegeheime. Den mit 2.000 Euro dotierten zweiten Platz gewann das Projekt „Pfoten weg!“ e.V.“ von Irmi Wette aus Schleswig-Holstein. Sie engagiert sich seit über 20 Jahren gegen Gewalt gegen Kinder und ermutigt über ein selbst gestaltetes Figurentheater Jungen und Mädchen dazu, „Nein“ zu sagen und sich Hilfe zu holen, wenn es zu Übergriffen kommt. Den mit 1.000 Euro dotierten dritten Platz gewann Sabine Kirchmayer aus Rheinland-Pfalz. Ihr Verein „Mein Herz lacht“ bietet Eltern von Kindern mit körperlichen, geistigen oder seelischen Beeinträchtigungen eine krankheitsübergreifende Selbsthilfe-Community. Die Fördergelder werden den Gewinnerinnen und Gewinnern zur Weiterentwicklung ihrer Projekte zur Verfügung gestellt.
Prominent besetzte Jury hat entschieden
Die Auswahl der Siegerprojekte traf eine unabhängige Bundesjury unter Vorsitz von DAK-Vorstandschef Andreas Storm. Neben ihm gehören zur Bundesjury die Pflege- und Demenzexpertin Sophie Rosentreter, Dr. med. Enise Lauterbach von LEMOA medical, Edith Stier-Thompson als ehemalige Geschäftsführerin von news aktuell, René Träder, Psychologe und Autor, sowie Professor Dr. Ingo Froböse, ehemaliger Leiter des Instituts für Bewegungstherapie und bewegungsorientierte Prävention und Rehabilitation der Deutschen Sporthochschule Köln. Frauke Weller und Jennifer Eller waren als Bundessiegerinnen aus dem Vorjahr ebenfalls in der Jury vertreten.
Die DAK-Gesundheit ist mit 5,4 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie hat 2018 die Initiative „Für ein gesundes Miteinander“ ins Leben gerufen, um Freundlichkeit, Rücksicht und Toleranz in der Gesellschaft zu stärken. Weitere Informationen und die bereits ausgezeichneten Landesiegerinnen und -sieger sind im Netz unter: www.dak.de/gesichter
Der DAK-Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ findet auch 2026 statt.
Freundliche Grüße
Ann-Kathrin Wucherpfennig DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation/Public Relations Pressesprecherin Niedersachsen
Ellernstr. 40, 30175 Hannover Tel.: 0511 897499-1161 Handy: 0175 5192060 Fax: 040 33470-063125 ann-kathrin.wucherpfennig@dak.de www.dak.de www.dak.de/presse www.facebook.com/dakonline www.x.com/dakgesundheit www.instagram.com/dakgesundheit www.youtube.com/dakgesundheit www.pinterest.com/dakgesundheit