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Schleswig-Holstein: erneut weniger jugendliche Rauschtrinker

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In Schleswig-Holstein mussten 2024 erneut weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes* gab es im Jahr 2024 insgesamt 275 jugendliche Rauschtrinker – sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Schleswig-Holstein

Schleswig-Holstein: erneut weniger jugendliche Rauschtrinker

  • 275 Kinder und Jugendliche landeten 2024 nach Alkoholmissbrauch in der Klinik – 6 Prozent weniger als 2023
  • Anzahl der Betroffenen im sechsten Jahr in Folge rückläufig
  • DAK-Gesundheit und Gesundheitsministerin von der Decken setzen Aufklärungskampagne „bunt statt blau“ auch 2026 fort

In Schleswig-Holstein mussten 2024 erneut weniger Kinder und Jugendliche mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Landesamtes* gab es im Jahr 2024 insgesamt 275 jugendliche Rauschtrinker – sechs Prozent weniger als im Vorjahr. Es landeten in allen Altersgruppen (zehn bis unter 20 Jahre) weniger Schülerinnen und Schüler mit einem Rausch in der Klinik. Der größte Rückgang war bei den 15- bis 19-jährigen Mädchen mit acht Prozent zu verzeichnen. Bei den Jungen in dieser Altersgruppe sank die Anzahl der Rauschtrinkerinnen nur um ein Prozentpunkt. Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken und die DAK-Gesundheit setzen ihre Bemühungen in der Alkoholprävention fort und machen sich unter dem Motto „bunt statt blau“ auch 2026 stark gegen Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein. Im 17. Jahr werden die besten Plakate von Schülern und Schülerinnen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken in einem Wettbewerb ausgezeichnet.

2024 wurden in Schleswig-Holstein 132 Jungen und 143 Mädchen im Alter von 10 bis 19 Jahren nach Alkoholmissbrauch in einer Klinik behandelt. Die Zahl der weiblichen Betroffenen sank im Vergleich zum Vorjahr um 16 (minus 10 Prozent), bei den männlichen gab es einen Rückgang um nur ein Prozent. In der Gruppe der 10- bis unter 15-jährigen Kindern gab es im Jahr 2024 insgesamt 33 Betroffene, davon zehn Jungs (Vorjahr 10) und 23 Mädchen (Vorjahr 29).

„Erfreulicherweise hält der Rückgang von Alkoholmissbrauch bei Kindern und Jugendlichen in Schleswig-Holstein weiter an. Die Zahl der betroffenen Schülerinnen und Schüler liegt auf einem Tiefststand der vergangenen Jahre“, sagt Cord-Eric Lubinski, Landeschef der DAK-Gesundheit im Norden. „Leider trinken dennoch weiterhin jährlich hunderte Kinder und Jugendliche sprichwörtlich, bis der Arzt kommt. Wir lassen daher in unseren Bemühungen um eine altersgerechte Alkoholprävention nicht nach. Deshalb setzen wir gemeinsam mit Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken unsere erfolgreiche Präventionskampagne ‚bunt statt blau‘ fort und bringen das wichtige Thema in den Schulalltag.“

Einsendeschluss für DAK-Plakatwettbewerb am 31. März

Beim Plakatwettbewerb „bunt statt blau“ warten Geldpreise in Höhe von insgesamt rund 12.000 Euro auf die kreativen Gewinnerinnen und Gewinner. Einsendeschluss ist der 31. März 2026. Danach werden in allen 16 Bundesländern die besten Siegerplakate ausgezeichnet. Im Juni wählt die Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm und dem Beauftragten der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen, Hendrik Streeck aus den 16 besten Landes-Plakaten die Bundessiegerinnen und Bundessieger. Zusätzlich gibt es auch in diesem Jahr auf Landes- und Bundesebene den „Sonderpreis junge Talente“ für die unteren Altersstufen und bundesweit den Sonderpreis „Social Media“ für die besten Bilder, die mit dem Hashtag #dakgesundheit oder #buntstattblau hochgeladen wurden.

Seit 2010 haben bundesweit fast 143.000 Mädchen und Jungen bunte Plakate gegen das Rauschtrinken gestaltet. Alle wichtigen Informationen zur Kampagne „bunt statt blau“ und zum Thema Alkoholprävention gibt es unter www.dak.de/buntstattblau und www.dak.de/aktionglasklar.

* aus deutschen Krankenhäusern entlassene vollstationäre 10- bis unter 20-jährige Patienten mit Wohnort Schleswig-Holstein, Quelle: Statistisches Landesamt Hamburg und Schleswig-Holstein

Pressekontakt:

Sönke Krohn

DAK-Gesundheit
Pressesprecher Schleswig-Holstein

Nagelsweg 27-31, 20097 Hamburg

Tel. 040 253 214 753, Mobil 0172 517 34 22
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