„Anna und Hanna e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin
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Am frühen Nachmittag erhalten Sie auf diesem Wege noch Fotos der heutigen Siegerehrung
„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 500 Projekte und Initiativen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Berlin gewann „Anna und Hanna e.V.“ mit ihrem digitalen Beratungsangebot für Mädchen ab zwölf Jahren den Landeswettbewerb 2025 in Berlin. Platz zwei ging an „LeNa – lebendige Nachbarschaft“. Den dritten Platz belegte „Berlin Jags Unity e.V.“ und mit dem Sonderpreis Pflege wurde das Projekt „Young Adult Carers Connect“ ausgezeichnet, eine digitale Selbsthilfegruppe von „wir pflegen e.V.“ für junge Pflegende. Unter der Schirmherrschaft von Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra zeichnete die DAK-Gesundheit nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus. Lesen Sie mehr in unserer Pressemeldung.
Freundliche Grüße
Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Berlin
„Anna und Hanna e.V.“ gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Berlin
Unter der Schirmherrschaft von Gesundheitssenatorin Czyborra ehrt DAK-Gesundheit Menschen für besonderes Engagement für Prävention und Gesundheitsförderung
„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit rund 500 Projekte und Initiativen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Berlin gewann „Anna und Hanna e.V.“ mit ihrem digitalen Beratungsangebot für Mädchen ab zwölf Jahren den Landeswettbewerb 2025 in Berlin. Platz zwei ging an „LeNa – lebendige Nachbarschaft“. Den dritten Platz belegte „Berlin Jags Unity e.V.“ und mit dem Sonderpreis Pflege wurde das Projekt „Young Adult Carers Connect“ ausgezeichnet, eine digitale Selbsthilfegruppe von „wir pflegen e.V.“ für junge Pflegende. Unter der Schirmherrschaft von Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra zeichnete die DAK-Gesundheit nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus.
„Die Berliner Preisträgerinnen und Preisträger zeigen eindrucksvoll, was es bedeutet, Verantwortung füreinander zu übernehmen. Projekte wie ‚Anna und Hanna e.V.', ‚LeNa – lebendige Nachbarschaft' und ‚Young Adult Carers Connect' beweisen: Gesundheit beginnt dort, wo Menschen sich gegenseitig stärken und unterstützen. Dieses Engagement ist unverzichtbar für unsere Stadt – wir brauchen Menschen, die Berlin mit Herz, Wissen und Solidarität voranbringen“, betont Berlins Gesundheitssenatorin Ina Czyborra.
Volker Röttsches, Leiter der DAK-Landesvertretung in Berlin, erklärte: „Die beeindruckenden Bewerbungen für unseren Wettbewerb in Berlin machen deutlich: Zusammenhalt und Respekt sind das Herzstück unserer Gesellschaft. Unsere Landessiegerinnen und -sieger sind inspirierende Beispiele dafür, wie stark gelebte Solidarität unsere Gesundheit und ein gesundes Miteinander fördern.“
Beratung für Mädchen in Notlagen
Gesucht waren im fünften Wettbewerbsjahr Initiativen und Projekte, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention sowie Pflege engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Anna-Lena Reiferscheid und Hanna Kopahnke reichten ihr Projekt „Anna und Hanna e.V.“ zur Stärkung von Rechten junger Mädchen und Frauen beim Wettbewerb ein und überzeugten die Landesjury. „Anna & Hannah e.V.“ steht für digitale Bildung, Aufklärung und Beratung von Mädchen ab zwölf Jahren – besonders zu Themen wie Gewalt und Gesundheit. Das Projekt schafft Sichtbarkeit für Mädchenrechte und bietet niedrigschwellige Unterstützung. „Unser Ziel ist es, Mädchen zu stärken, ihre Perspektiven sichtbar zu machen und sie vor Gewalt zu schützen. Dabei reagieren wir auf Online- und Offlinephänomene, die für viele Mädchen belastend oder sogar gefährlich sind“, sagt Anna-Lena Reiferscheid, die gemeinsam mit Freundin Hanna Kopahnke den Verein aus der Arbeit mit geflüchteten Jugendlichen gegründet hat. Mit Anna & Hannah fördern wir Respekt, Selbstwert und Wissen. Grundlagen für ein gesundes, solidarisches Miteinander.” DAK-Landeschef Röttsches freut sich mit den Preisträgerinnen: „Mit großer Freude gratulieren wir zum Sieg im Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ in Berlin. Anna-Lena Reiferscheid, und Hanna Kopahnke geben ihrem Projekt ´Anna und Hanna e.V.´ Gesicht und Namen. Ihr Engagement zeigt, wie Herzenswärme, Kreativität und digitale Kompetenz zu einer echten Gemeinschaft beitragen können. Sie beweisen, dass Gesundheit weit mehr ist als körperliches Wohlbefinden – sie beginnt im Miteinander. Dieses Beispiel inspiriert uns alle, Verantwortung füreinander zu übernehmen und gemeinsam Zukunft menschlich zu gestalten.“, so Röttsches. Mehr dazu unter https://annaundhannah.de/.
Christiane Ginkel von der Initiative „LeNa – lebendige Nachbarschaft“ belegte Platz zwei. Der ehrenamtliche Besuchsdienst für ältere Menschen stärkt die soziale, psychische und physische Gesundheit im Alter und fördert ein respektvolles, generationsübergreifendes Miteinander in der Nachbarschaft. https://www.lena-berlin.de/. Die auf Platz drei gewählte Initiative „Berlin Jags Unity e.V.“ bringt mit Kinderturnen nicht nur Bewegung in eine digitale Welt, sondern auch Freude, Selbstvertrauen und Gemeinschaft.
Sonderpreis Pflege für Projekt aus „wir pflegen e.V.“
Einen herausragenden Beitrag für ein gesundes Miteinander leistet nach Jury-Ansicht auch ein Projekt, das die Pflege und junge Pflegepersonen in den Mittelpunkt stellt. Kim Junker-Mogalle und Josephine Conrad, selbst junge Pflegende, haben mit „Young Adult Carers Connect“ eine digitale Selbsthilfegruppe gegründet, die den Austausch und die Vernetzung von jungen Erwachsenen mit Pflegeverantwortung (18–35 Jahre) ermöglicht. Seit Februar 2025 finden monatlich Onlinetreffen statt, moderiert und niedrigschwellig, um über Themen zu sprechen, die den Alltag junger Pflegenden prägen. Dazu gehören die Vereinbarkeit von Ausbildung, Studium oder Beruf mit Pflegeaufgaben, Freundschaften und Partnerschaften, mentale Gesundheit, Familien- und Karriereplanung sowie die Herausforderungen des Pflegealltags. Sie bekommen dafür einen Sonderpreis Pflege.
Landes-Siegerprojekte kommen ins bundesweite Finale
Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.
Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 250.000 in Berlin, eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie war mit ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auch beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten vertreten. Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2025 gibt es unter: www.dak.de/gesichter.
Freundliche Grüße Stefan Poetig DAK-Gesundheit Unternehmenskommunikation/Public Relations Pressesprecher Berlin Beuthstraße 6, 10117 Berlin Tel.: 030 981 941 6 1127, Fax: 040 334 701 689 62 Handy: 0173 2462071 mailto:stefan.poetig@dak.de http://www.dak.de/presse http://www.twitter.com/dakgesundheit http://www.facebook.com/dakonline