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Projekt „Suizidprävention in Schulen“ aus Karlsruhe gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Baden-Württemberg

Projekt „Suizidprävention in Schulen“ aus Karlsruhe gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Baden-Württemberg
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„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Baden-Württemberg gewann der Arbeitskreis Leben e.V. aus Karlsruhe mit der Initiative „Suizidprävention in Schulen“ den Landeswettbewerb 2023.

Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemitteilung.

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Baden-Württemberg

Projekt „Suizidprävention in Schulen“ aus Karlsruhe gewinnt Wettbewerb für ein gesundes Miteinander in Baden-Württemberg

Ministerpräsident Kretschmann und DAK-Gesundheit ehren Menschen für besonderes Engagement für Prävention

„Gesichter für ein gesundes Miteinander“: Unter diesem Motto haben bundesweit mehr als 200 Projekte und Einzelpersonen an einem Wettbewerb für besonderes Gesundheits-Engagement teilgenommen. In Baden-Württemberg gewann der Arbeitskreis Leben e.V. aus Karlsruhe mit der Initiative „Suizidprävention in Schulen“ den Landeswettbewerb 2023. Platz zwei ging an das Projekt „Aufwind - Kindergruppe für suchtbelastete Familien“ aus Singen. Den dritten Platz belegte der Turnverein Gengenbach e.V. mit seinem Projekt „natürlich fit im Weinberg“.

Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann und die DAK-Gesundheit zeichneten nun die Gewinnerinnen und Gewinner aus.

Siegfried Euerle, Landeschef der DAK-Gesundheit in Baden-Württemberg, erklärte: „Unser Wettbewerb zeigt, welche Bedeutung Zusammenhalt und ein gutes Miteinander für unsere Gesundheit haben. Mit ihren beeindruckenden Projekten sind unsere Landessiegerinnen und -sieger würdige Gesichter für ein gesundes Miteinander.“

Ministerpräsident Kretschmann als Schirmherr der Kampagne in Baden- Württemberg betont: „Nicht zuletzt die Corona-Pandemie hat uns eindrücklich vor Augen geführt, wie Gesundheit und der Zusammenhalt einer Gesellschaft unmittelbar verbunden sind. Angesichts zahlreicher Krisen und Konflikte kommt es mehr denn je darauf an, aufeinander Acht zu geben und sich gegenseitig zu unterstützen. Deshalb freue ich mich sehr über das ermutigende Engagement der Menschen, die an dem Wettbewerb teilgenommen haben und die sich für ein gesundes Miteinander in Baden-Württemberg einsetzen.“

Das Projekt „Suizidprävention in Schulen“ des Arbeitskreises Leben Karlsruhe e.V. überzeugt die Landesjury

Gesucht waren im dritten Wettbewerbsjahr Menschen, die sich in den Bereichen Gesundheit, Prävention engagieren und so ein gesundes Miteinander fördern. Mit dem Projekt „Suizidprävention in Schulen“ überzeugte Anja Hoffmann vom Arbeitskreis Leben Karlsruhe e.V. die Landesjury und gewann den 1. Platz. Zentraler Ansatz des Projekts sind Workshops für Schüler und Schülerinnen ab der 9.Klasse, bei denen die Schülerinnen und Schüler ins Gespräch über Lebenskrisen und Suizidalität kommen. Oft geht es auch darum, dass Freunde suizidal sind und die Jugendlichen viele Fragen dazu haben. Dazu Anja Hoffmann: „In den vergangenen drei Jahren haben wir einen deutlichen Anstieg bei Anfragen von Schulen, Lehrern und Eltern nach Begleitung und Beratung erlebt. Mit unserem Projekt streben wir danach, dass Jugendliche einen menschlichen und offenen Umgang mit eigenen Lebenskrisen und Suizidalität kennenlernen und im Fall der Fälle handlungsfähig bleiben. Unser Ansatz umfasst Aufklärung und Information über Auslöser, Signale und Hilfsangebote, sodass Betroffene und deren Umfeld adäquat unterstützt werden können. Durch unser Engagement möchten wir ein Klima des Hinschauens, Ansprechens und Verständnisses fördern.“

Der zweite Platz ging an Lars Kiefer mit dem Projekt AUFWIND – Angebot für Kinder und Jugendliche aus suchtbelastete Familien der Fachstelle Sucht in Singen. Die Kindergruppen bietet Kindern aus suchtbelasteten Familien einen geschützten Raum, um offen über ihre Probleme sprechen zu können, Zuwendung zu erfahren und über gemeinsame positive Erlebnisse gestärkt zu werden. Damit wird betroffenen Kindern, die im Schatten der Erkrankung ihrer suchtkranken Elternteile leiden, unmittelbare Hilfe angeboten. Platz drei ging an die Initiative „Natürlich FIT im Weinberg“, mit der sich Rainer Klipfel vom Turnverein 1899 Gengenbach e.V. bewarb. Die Jury überzeugte das großartige Engagement des Vereins, aus dem heraus sich ein bemerkenswert kreatives und vielfältiges Sportangebot in der Natur entwickelte, das Jung und Alt gleichermaßen anspricht.

Im Dezember kürt eine namhafte Bundesjury um DAK-Vorstandschef Andreas Storm aus den Gewinnerprojekten aller Bundesländer die Bundessiegerinnen und -sieger.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Sie war mit ihrem Wettbewerb „Gesichter für ein gesundes Miteinander“ auch beim diesjährigen Bürgerfest des Bundespräsidenten in Berlin vertreten. Weitere Informationen zu den Preisträgerinnen und Preisträgern 2023 gibt es auf www.dak.de/gesichter.

Die DAK-Gesundheit ist mit 5,5 Millionen Versicherten, davon rund 630.000 in Baden-Württemberg, eine der größten Krankenkassen in Deutschland.

* Für die repräsentative Umfrage „Gesundes Miteinander“ hat das Forsa-Institut für die DAK-Gesundheit bundesweit 1.003 Menschen über 18 Jahren befragt.

Freundliche Grüße

Daniel Caroppo

DAK-Gesundheit
Stabsbereich Unternehmenskommunikation/Public Relations  

Pressesprecher Baden-Württemberg

Tübinger Straße 7, 70178 Stuttgart

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