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Bunt statt blau: Schülerin der Oberschule an der Schaumburger Straße holt Landessieg

Bunt statt blau: Schülerin der Oberschule an der Schaumburger Straße holt Landessieg
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„Bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 4.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Bremen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Schülerin Ahtila Puškoriutė von der Oberschule an der Schaumburger Straße. Lesen Sie mehr in unserer aktuellen Pressemeldung.

Freundliche Grüße

Ihr Presseteam der DAK-Gesundheit Bremen

Schülerin der Oberschule an der Schaumburger Straße gewinnt landesweiten Plakatwettbewerb gegen Komasaufen

DAK-Kampagne gegen das Rauschtrinken mit bundesweit 4.000 jungen Teilnehmern

„bunt statt blau“: Unter diesem Motto beteiligten sich im Frühjahr bundesweit rund 4.000 Schülerinnen und Schüler am Plakatwettbewerb der DAK-Gesundheit gegen das sogenannte Komasaufen bei Jugendlichen. In Bremen kommt das beste Plakat für die Präventionskampagne der Krankenkasse von der 16-jährigen Schülerin Ahtila Puškoriutė von der Oberschule an der Schaumburger Straße. Sie wurde zusammen mit den anderen Landessiegerinnen geehrt.

„Unter "Bunt statt Blau" habe ich "Blau" als betrunken verstanden und demnach habe ich auf dem Bild eine gute Seite des Lebens gemalt, ohne Alkohol(sucht). Und auf der anderen Seite was Alkohol anrichten kann oder was man mit Alkohol verdrängt“, so beschreibt Ahtila Puškoriutė das Siegerplakat. Mit der beeindruckenden Arbeit gewann die sechzehnjährige Schülerin der Oberschule an der Schaumburger Straße den Hauptpreis von 300 Euro. Der zweite Platz ging an Johanna Rathke von der Oberschule Findorff. Den dritten Rang belegte die 17-jährige Agnesa Fazliu. Den Sonderpreis „Jüngere Künstler“ erhielt Aliya Raho (13). Beide Schülerinnen besuchen ebenfalls die Oberschule an der Schaumburger Straße.

Die Senatorin für Gesundheit, Frauen und Verbraucherschutz Claudia Bernhard betont: „Alkohol ist nach Nikotin das häufigste Suchtmittel in Deutschland und das Rauschtrinken unter Jugendlichen leider nach wie vor verbreitet. Gerade jetzt, unter den schwierigen Bedingungen der Pandemie, den gravierenden Einschnitten ins soziale Leben besonders für junge Menschen, ist es umso wichtiger, über die Risiken von Alkohol aufzuklären. Diese Aufgabe leistet die DAK nunmehr seit zwölf Jahren mit ihrer Präventionskampagne ,bunt statt blau´.“

Nach aktuellen Zahlen der statistischen Landesämter kamen 2019 rund 20.500 Zehn- bis Zwanzigjährige mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus. Im Bundesland Bremen waren es 206 Betroffene. Das ist ein Minus von 7,2 Prozent zum Vorjahr. „Auch wenn die Zahlen rückläufig sind, ist es wichtig, unsere gemeinsamen Präventionsanstrengungen konsequent fortzusetzen,“ sagt Jens Juncker, Leiter der DAK-Landesvertretung in Bremen. „Es ist gut, wenn solche wichtigen Gesundheitsthemen in den Schulalltag einfließen. Wenn Schülerinnen und Schüler selbst auf die Risiken des Rauschtrinkens hinweisen und Auswege aufzeigen, dann ist das wirkungsvolle Prävention.“

Die Plakate, die Schülerinnen und Schüler bei „bunt statt blau“ gestalten, sind tatsächlich für Gleichaltrige besonders eindrucksvoll: Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel hat in einer Online-Studie mit 1.273 Teilnehmern ihre Wirkung im Vergleich zu konventionellen Warnhinweisen untersucht. Demnach verstärken die von der Zielgruppe selbst gemalten „bunt statt blau"-Plakate die Wahrnehmung, dass Alkoholkonsum schädlich ist. Sie haben eine stärker sensibilisierende Wirkung als traditionelle, eher an Erwachsene gerichtete, Warnhinweise.

Noch in diesem Monat wählt eine Bundesjury mit der Drogenbeauftragten der Bundesregierung Daniela Ludwig, dem DAK-Vorstandschef Andreas Storm und den Experten vom IFT-Nord die Bundesgewinner 2021. Informationen zum Wettbewerb gibt es in allen Servicezentren der DAK-Gesundheit oder im Internet unter www.dak.de/buntstattblau.

Den Plakatwettbewerb „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“ gibt es mittlerweile seit zwölf Jahren. Insgesamt haben seit 2010 rund 115.000 Schülerinnen und Schüler an der Aktion teilgenommen, die im Drogen- und Suchtbericht der Bundesregierung als beispielhafte Präventionskampagne genannt wird. Sie erhielt mehrere Auszeichnungen wie beispielsweise den internationalen Deutschen PR-Preis.

Freundliche Grüße

Anke Eschweiler

DAK-Gesundheit
Unternehmenskommunikation / Public Relations
Pressesprecherin Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Bremen 
Graf-Adolf-Str. 89, 40210 Düsseldorf
Postfach 10 19 23, 40010 Düsseldorf
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