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Aktion Deutschland Hilft: Spenden für Not- und Katastrophenhilfe bislang stabil
Ergebnisse im Bündnis deutscher Hilfsorganisationen liegen im Spendentrend*

Aktion Deutschland Hilft: Spenden für Not- und Katastrophenhilfe bislang stabil / Ergebnisse im Bündnis deutscher Hilfsorganisationen liegen im Spendentrend*
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Bonn (ots)

Bis November 2019 unterstützten Spenderinnen und Spender den Zusammenschluss renommierter deutscher Hilfsorganisationen "Aktion Deutschland Hilft" mit insgesamt 27,8 Millionen* Euro Spenden für Menschen in Not. Die Spendeneinnahmen sind damit neun Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Dieses vorläufige Ergebnis des Bündnisses deutscher Hilfsorganisationen entspricht auch den gesamtdeutschen Trends, die der Deutsche Spendenrat und die GfK im Rahmen der Studie "Trends und Prognosen" heute in Berlin vorgestellt haben.

Für die Not- und Katastrophenhilfe von "Aktion Deutschland Hilft" hat die Generation 70plus mit 46 Prozent zwar einen großen Anteil an den Gesamtspendeneinnahmen, die Altersgruppen zwischen 51 und 70 Jahren ist aber mit 43 Prozent ebenso stark engagiert. Die Durchschnittsspende für die Hilfsorganisationen im Zusammenschluss liegt aktuell mit 81 Euro knapp unter dem Vorjahr. Mit durchschnittlich 108 Euro spenden vor allem Männer ab 71 Jahren besonders großzügig. Unternehmen und Privatpersonen, die größere Summen für die Not- und Katastrophenhilfe spenden, haben nach wie vor eine hohe Relevanz für das Bündnis: Bis zu 30 Prozent der Gesamtspenden entfallen auf diese Unterstützer.

"Wir bewerten das Spendenergebnis bis zum jetzigen Zeitpunkt als stabil. Wir wissen aber auch, dass weltweit 142 Millionen Kinder, Frauen und Männer auf humanitäre Hilfe angewiesen sind. Unsere Bündnisorganisationen sind in vielen Ländern dieser Erde tagtäglich im Einsatz, um Menschen nach Erdbeben, nach Überschwemmungen, in Dürrezeiten, in Krisen- und Kriegssituationen humanitäre Hilfe zuteilwerden zu lassen. Wir vertrauen auf die Großzügigkeit der deutschen Bevölkerung in der Weihnachtszeit, die Menschen in Not nicht alleine lassen", so Roßbach.

Die meisten Spenden in 2019 konnten für die Betroffenen des Zyklon Idai in Mosambik gesammelt werden (13,5 Mio. Euro), gefolgt von den Spenden für die nicht enden wollende humanitäre Not im Jemen (1,4 Mio. Euro). Auch das Leid der Flüchtlinge im syrischen Bürgerkrieg bewegte die deutsche Bevölkerung in diesem Jahr zum Spenden: Rund 1 Million Euro wurde gesammelt.

"Die deutsche Bevölkerung nimmt das Leid der Menschen, das durch die vielen humanitären Notlagen in der Welt entsteht, weiterhin wahr. Und aktuell können wir bestätigen, dass die Deutschen sich auch in diesem Jahr aktiv für die Not- und Katastrophenhilfe engagieren", sagt Manuela Roßbach, geschäftsführender Vorstand von "Aktion Deutschland Hilft".

*Angaben vorbehaltlich Jahresabschluss 2019.

Weitere Informationen entnehmen Sie auch gerne dem Factsheet "Spendentrend Aktion Deutschland Hilft": https://io.aktion-deutschland-hilft.de/public/23e0ec Eine Bildergalerie finden Sie hier: adh.ngo/krisen2019

Pressekontakt:

Aktion Deutschland Hilft e.V.
Tel.: 0228/ 242 92 - 222
Fax: 0228/ 242 92 - 199
E-Mail: presse@aktion-deutschland-hilft.de

Original-Content von: Aktion Deutschland Hilft e.V., übermittelt durch news aktuell

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