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Kommentar - die Stuttgarter Zeitung schreibt zum Nahostkonflikt:

Stuttgart (ots)

Im Nahen Osten geht es darum, dicke Bretter zu bohren. Gefragt ist regelmäßige Kärrnerarbeit, nicht der glanzvolle und schnelle Blick in die Kamera. Der Konflikt schwelt seit Jahrzehnten, was es braucht, ist ein langer Weg der kleinen Trippelschritte, der verborgenen Diplomatie und der Hintergrundgespräche. Und es braucht starke Vermittler, die in der Lage sind, bei Bedarf ihr gesamtes Gewicht in die Waagschale zu werfen. Deutschland ist da, bei allem Respekt, nicht bedeutend genug. Ganz aktuell war es bei der Waffenruhe die Regionalmacht Ägypten, die zumindest kurzfristig für ein Durchatmen sorgte. Auf Dauer sind neben den Akteuren vor Ort die Großen gefragt.

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