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Mitteldeutsche Zeitung: zu Nichtwählern

Halle (ots)

Die Wahlforscher haben im Kern zwei Gruppen von
Nichtwählern herausgefunden: Für die einen sind die politischen 
Angebote generell unzureichend, für die anderen derzeit nur nicht 
spannend genug. Aus der ersten Gruppe kann man Wähler nur durch
bessere Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt für demokratische Angebote 
zurückgewinnen. Andernfalls wird sich das dort schlummernde 
Protestpotenzial bei passender Gelegenheit wieder in rechten Stimmen 
niederschlagen. Dann nämlich, wenn die Zeiten konfliktreicher und die
Angebote extremer Parteien Erfolg versprechender sind. Die zweite 
Gruppe hat sich keineswegs von den demokratischen Parteien 
verabschiedet. Allerdings will sie überzeugt werden, dass ihr Votum 
etwas bewirkt. Je geringer die Spielräume einer Landesregierung, 
desto größer die Herausforderung, Menschen für die Landtagswahl zu 
begeistern.

Rückfragen bitte an:

Mitteldeutsche Zeitung
Torsten Kleditzsch
Stellvertretender Chefredakteur
Telefon: 0345/565-4242

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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