Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung zu Atommüll

Halle (ots)

Dass die strahlenden Hinterlassenschaften ausschließlich auf dem alten Bundesgebiet produziert wurden, wie mancher anmerkt, trägt als Argument nicht weit. Rund um Brokdorf oder Grafenrheinfeld würden viele Menschen auf die Nachbarschaft eines Atomkraftwerks gern verzichten. Und der dort produzierte Strom fließt bundesweit aus den Steckdosen. Über allem muss der Anspruch stehen, den sichersten Standort zu finden. Den sichersten, wohlgemerkt - nicht den zweitsichersten, weil der beste leider durch lokalen Egoismus verhindert wurde. Wer einen Standort nur jenseits der eigenen Grenzen akzeptiert, macht die Suche willkürlich und zerstört jede Akzeptanz. Die Gefahr ist groß, dass das Problem dann überhaupt nicht gelöst werden kann.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 28.09.2020 – 02:00

    Winzer der Region erhöhen Preise

    Halle (ots) - Halle. Wegen niedriger Erntemengen werden viele Winzer im Anbaugebiet Saale-Unstrut die Preise anheben. Das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). "Unsere Erntemenge hat sich gegenüber dem Jahr 2017 halbiert", sagt Hans Albrecht Zieger, Geschäftsführer der Winzervereinigung Freyburg-Unstrut der MZ. Der größte Anbaubetrieb der Region will daher die Preise erhöhen. Ähnlich Schritte kündigen auch kleinere private ...

  • 28.09.2020 – 02:00

    "Superknast" in Halle droht weitere Verzögerung

    Halle (ots) - Der neue "Superknast" in Halle-Trotha lässt auf sich warten. Er sollte bereits 2018 fertig gestellt sein. Dann 2022, zuletzt hieß es: 2025. Umbau und Erweiterung der Justizvollzugsanstalt (JVA) an der Dessauer Straße könnten nun aber noch weiter verzögert werden, das berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung (Montag-Ausgabe). Der Grund: Die Vergabe für einen Bauabschnitt lief nicht wie ...

  • 27.09.2020 – 18:05

    zu Ernennung US-Richterin

    Halle (ots) - Trotzdem wären die Demokraten schlecht beraten, wenn sie versuchen würden, ihrerseits Barrett zu verhindern. Formal ist ihre Berufung korrekt. Die Rechtsbeugung von 2016 nun selbst zu versuchen, macht sie nicht richtiger. Vor allem fehlt ihnen dafür die Mehrheit. So kann das nur schiefgehen. Es ist tragisch, das Richtige zu tun und deshalb stets als Verlierer zu enden. Zumal jedes Wahlergebnis im Herbst vor dem Supreme Court landen dürfte: Ebenda, wo nun ...