Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zum Paragrafen 219a

Halle (ots)

Es ist richtig, den angestaubten Paragrafen 219a zu reformieren. Es ist nicht einzusehen, Ärzte für die bloße Information darüber zu kriminalisieren, dass sie eine gesellschaftlich akzeptierte Dienstleistung anbieten. Dafür allerdings müssen sich SPD und Union beide bewegen. Die SPD muss auf die Streichung des Paragrafen verzichten. Die Union muss Abschied von der Idee nehmen, dass eine Liste mit Abtreibungsärzten die gleiche Funktion erfüllt, wie Informationen auf der Webseite der behandelnden Ärzte. Diesen Kompromiss sollte die Große Koalition hinbekommen.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 06.12.2018 – 18:21

    Mitteldeutsche Zeitung: zu EU und Asyl

    Halle (ots) - Als die Brüsseler EU-Kommission die Stärkung ihrer Grenzschutzagentur Frontex auf 10 000 Beamte vorschlug, gab es viel Lob. Nun zerpflückten die Mitgliedstaaten - darunter auch Deutschland und ausgerechnet der CSU-Innenminister, der am lautesten Kontrollen an den Grenzen gefordert hatte - eben diesen Vorschlag und schieben ihn auf Jahre hinaus. Dabei belegt die Situation in den bestehenden Auffangzentren, ...

  • 06.12.2018 – 18:20

    Mitteldeutsche Zeitung: zum Kleinen Waffenschein

    Halle (ots) - Nichts enthüllt den Wahnsinn unserer Zeit mehr als die jüngsten Zahlen zum Kleinen Waffenschein. Denn während die Kriminalitätsrate zuletzt so stark zurückgegangen ist wie seit dem Jahr 1993 nicht mehr, ist die Zahl der Kleinen Waffenscheine um sage und schreibe 130 Prozent gestiegen. Was ist da los? Da die reale Bedrohungen und die Reaktion einander so eklatant widersprechen, gibt es letztlich bloß ...