Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zum Raser-Urteil

Halle (ots)

Das Extrem war ein Urteil des Berliner Landgerichts, das vor einem Jahr lebenslängliche Freiheitsstrafe wegen Mordes verhängte. Das geht schon sehr weit. In der Konsequenz hieße dies, dass jeder der rast, ohne dass etwas passiert, wegen Mordversuchs verurteilt werden müsste. Vielleicht deshalb griff das Berliner Landgericht zu der seltsamen Konstruktion, dass es den Tötungsvorsatz nur für die letzte Kreuzung, den Unfallort, feststellte. Diesen Ansatz wird der Bundesgerichtshof nun aber nicht akzeptieren, wie es nach der mündlichen Verhandlung aussieht.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 01.02.2018 – 02:00

    Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/Politik Sachsen-Anhalt hinkt bei E-Mobilität hinterher

    Halle (ots) - Sachsen-Anhalt gerät in Sachen Elektromobilität ins Hintertreffen. Sachsen-Anhalt rangiert mit lediglich 211 Ladestellen und gut 700 Elektroautos das Land im Bundesvergleich auf einem hinteren Platz. Das geht aus Zahlen des Verkehrsministeriums und des Kraftfahrtbundesamtes hervor. Nur knapp die Hälfte der Landkreise und kreisfreien Städte in ...

  • 31.01.2018 – 18:32

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Trump

    Halle (ots) - Nein, Trump ist kein Versöhner. Er ist ein Spalter. Begeistert pries er den Wegfall der Versicherungspflicht bei Obamacare an. Tatsächlich wird dadurch ein dreistelliger Milliardenbetrag für Steuergeschenke an Unternehmen und Reiche frei, während gleichzeitig mehrere Millionen alte oder kranke Amerikaner ihren Versicherungsschutz verlieren dürften. Zieht man den Schleier des patriotischen Pathos' beiseite, stellt sich die Lage der Nation daher eher ...

  • 31.01.2018 – 18:30

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Pflege

    Halle (ots) - All das ist richtig, könnte sich aber aus mehreren Gründen als Symbolpolitik erweisen - insbesondere für die Altenpflege, wo die Schwierigkeiten am größten sind. Alle Maßnahmen nutzen schließlich nichts, wenn es nicht genug Bewerber für einen Pflegejob gibt. Und das ist leider der Fall. Wenn dann auch noch von der Politik Vorhaben umgesetzt werden, die die Krankenpflege stärken, dann wird es für die Altenpflege noch enger - schließlich konkurrieren ...