Alle Storys
Folgen
Keine Story von Mitteldeutsche Zeitung mehr verpassen.

Mitteldeutsche Zeitung

Mitteldeutsche Zeitung: zu Kenia-Koalition

Halle (ots)

Behutsam wollte die CDU-Führung der grummelnden Basis die Chancen des Kenia-Pakets verkaufen - schwierig genug mit Blick auf Zugeständnisse wie das verlorene Agrarressort. Doch eine Reihe von Ungeschicklichkeiten verschlimmerten die Situation eher. So blieb das fertige Entwurf-Dokument des Koalitionsvertrags viel zu lange für die Basis unter Verschluss. Und über die Namen der Minister herrschte noch tagelanges Schweigen, als SPD und Grüne ihre Kandidaten längst benannt hatte. CDU-Kreisverbände wurden in den vergangenen Tagen im Ungefähren gehalten - wo sie doch eigentlich längst über das Ja oder Nein zu Kenia diskutieren wollten. Das Resultat ist unnötiges Misstrauen - und das zur Unzeit.

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
Weitere Storys: Mitteldeutsche Zeitung
  • 19.04.2016 – 19:01

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Kohl Orban

    Halle (ots) - Wenn es privat sein soll, warum zelebriert man ein Treffen dann öffentlich? Beiden Politikern war der Symbolwert ihres Treffens also sehr wohl bewusst und auch die Konfliktlinien, die damit verbunden werden würden. Schließlich hat sich Orban massiv gegen Merkels Flüchtlingspolitik gewandt. Nach dem Treffen mit dem Altkanzler verzichtete er zwar auf scharfe Töne. Das kann man für sich genommen als ...

  • 19.04.2016 – 18:58

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Freital

    Halle (ots) - Die Verdächtigen wollten Sprengstoffanschläge auf Asylbewerberunterkünfte und auf Wohnungen von "politisch Andersdenkenden" begehen. Das ist Terrorismus, so wie die Mehrzahl der Angriffe auf Flüchtlinge und Flüchtlingsheime nichts anderes als terroristische Akte sind. Deshalb ist es gut, dass die GSG 9 bei der Aktion in Freital beteiligt war. Nicht nur, weil sie über besondere Fähigkeiten verfügt, sondern weil sie ein Symbol ist: Wo die GSG 9 antritt, ...

  • 19.04.2016 – 18:55

    Mitteldeutsche Zeitung: zu Vaterschaftstest

    Halle (ots) - Der Erste Senat hat in seiner Entscheidung allerdings ausdrücklich betont, dass der Gesetzgeber durchaus auch andere Wege beschreiten kann. Eine Reform des Paragrafen zur Abstammungsklärung ist offenbar ohnehin geplant und auch dringend zu empfehlen. Die vom Bundesverfassungsgericht bestätigte Beschränkung auf die Familie ist weder praktikabel noch zeitgemäß. Es ist kaum zu verstehen, warum kein ...