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Mitteldeutsche Zeitung: zu Japan und Atomkraft

Halle (ots)

Angela Merkel hat Recht, wenn sie sagt, die Welt könne nach Fukushima nicht einfach zur (alten) Tagesordnung zurückkehren. Die Debatte über eine neue Agenda muss jetzt beginnen. Im Lichte der japanischen Ereignisse wirkt die Entscheidung der aktuellen Bundesregierung, die Betriebsdauer der deutschen Atomkraftwerke zu verlängern, jedenfalls seltsam aus der Zeit gefallen. Angela Merkel und ihre Koalition dürfen sich nicht vor einer ernsthaften Debatte darüber drücken, wenigstens zum rot-grünen Ausstiegsplan zurückzukehren. Schließlich ist die Atomkraft auch für sie erklärtermaßen nur eine "Übergangstechnologie". Oder? Dass die angekündigte Überprüfung der deutschen Kraftwerke zu einem "Weiter so!" führt, würden die Bürger kaum verstehen.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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