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Mitteldeutsche Zeitung: zu Folgen der Bundespräsidentenwahl

Halle (ots)

Leidenschaft war Merkels Stärke nie. Nun schwinden in den Augen der Bürger auch Geradlinigkeit und Glaubwürdigkeit. Wie kann die Kanzlerin sich "neu erfinden", ohne sich untreu zu werden? Und die SPD? Nähert sich in Umfragen wieder der 30-Prozent-Marke. Die schwarze-gelbe Koalition mag dabei sein, ihre Mehrheitsfähigkeit zu verspielen. Aber Rot und Grün haben die ihre noch längst nicht gewonnen. Bis auf weiteres bedürfen sie der Unterstützung jener Partei, die das zweite Opfer der "Operation" Gauck darstellt. Die nahezu geschlossene Weigerung der Linken, den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler und Leiter der Stasi-Unterlagen-Behörde zu wählen, hat gezeigt, wes Geistes diese Partei immer noch ist.

Pressekontakt:

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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200

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  • 30.06.2010 – 21:22

    Mitteldeutsche Zeitung: zur Bundespräsidentenwahl

    Halle (ots) - Die gefühlte Niederlage wird nicht nur Wulff Angela Merkel anlasten. Zu chaotisch agiert ihre Regierung on Union und FDP. Zu eigenmächtig war ihre Kandidatenkür. CDU und CSU haben Merkels einsame Beschlüsse in den vergangenen Jahren zumeist zähneknirschend ertragen. Doch jetzt, wo sie offensichtlich das politische Glück verlassen hat, werden sich die verschiedenen Parteiströmungen und Landesfürsten ...