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Mitteldeutsche Zeitung: Wahlkampf Ex-CSU-Chef Huber fordert von Merkel ein schwarz-gelbes 100-Tage-Programm

Halle (ots)

Der frühere CSU-Vorsitzende Erwin Huber hat die
Weigerung der CDU kritisiert, noch vor der Bundestagswahl ein 
100-Tage-Programm für eine schwarz-gelbe Koalition vorzulegen. "Der 
Einwand der CDU, das sei eine neue Strategie, ist nicht überzeugend 
und nicht zutreffend", sagte er der in Halle erscheinenden 
"Mitteldeutschen Zeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Wir nehmen im 
100-Programm vorweg, was wir in den ersten 100 Tagen mit Volldampf 
voranbringen wollen." Das sei nur "eine Konkretisierung des 
Regierungsprogramms. Die Bürger müssen den Unterschied sehen zwischen
Schwarz-Gelb und einer linken Koalition." Huber forderte, die bis 
2012 geplanten "Steuersenkungen müssten in den ersten hundert Tagen 
auf den Weg gebracht werden". Die Kampagne der Union brauche "noch 
einen Schub". Der CSU gehe es im Übrigen "auch darum, dass wir einem 
Zweit-Stimmen-Klau der FDP entgegenwirken". Viele Mittelständler 
spielten mit dem Gedanken, mit der Erststimme CSU und mit der 
Zweitstimme FDP zu wählen. Deshalb müsse dem Mittelstand klar werden,
"dass mittelstandsfreundliche Politik unverzüglich vorangebracht 
wird".

Pressekontakt:

Mitteldeutsche Zeitung
Jörg Biallas
Telefon: 0345 565 4300

Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell

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