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Mitteldeutsche Zeitung: Politik
Althaus Dieter Althaus

Halle (ots)

Der Leiter des Meinungsforschungsinstituts Forsa,
Manfred Güllner, hat die Situation des thüringischen 
Ministerpräsidenten Dieter Althaus (CDU) mit der des 
SPD-Kanzlerkandidaten Oskar Lafontaine nach dem Attentat auf ihn 
verglichen. "Wir haben heute eine ähnliche Situation wie 1990 nach 
dem Attentat auf Oskar Lafontaine", sagte er der in Halle 
erscheinenden "Mitteldeutschen Zeitung" (Freitag-Ausgabe). "Da war er
plötzlich menschlich geworden und hatte hohe Sympathien. Auch Althaus
ist durch seinen Unfall menschlicher geworden für die Thüringer. Die 
CDU steigt an. Und seine Werte steigen. Das ist messbar. Im 
Augenblick nutzt ihm und seiner Partei das alles eher." Es spreche 
sogar einiges dafür, dass "alles, was auf der juristischen Ebene 
passiert, nicht unbedingt negativ sein muss. Es kann sein, dass auch 
hier der menschliche Effekt Oberhand gewinnt." Gegen Althaus wird 
wegen des Skiunfalls am Neujahrstag, bei dem eine 41-jährige Slowakin
ums Leben kam, in Österreich ermittelt. Thüringen stehe im Vergleich 
der ostdeutschen Länder "hervorragend" da, erklärte Güllner. Das sei 
es, was im Vorfeld der Landtagswahl vor allem zähle.

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Tel.: 0345 565 4300

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