Danny Aiello, jr. mit seinem Regiedebüt Die 18 Farben des Todes am 15. November 2004, 20.15 Uhr auf Tele 5
Grünwald (ots)
Der Film Die 18 Farben des Todes ist der bisher einzige Ausflug des gleichnamigen Sohns von Hollywood-Star Danny Aiello in die Regiearbeit. Der als Top-Stuntman aktive Aiello zeigt, dass er etwas vom Fach versteht. Seine Mafiageschichte baut nicht allein auf Spannung durch Mord und Macht, sondern erweitert das Thema um eine psychologische Komponente, die den einstigen Täter zum hilflosen Opfer werden lässt und so den Krimi zu Thriller steigert. Vater Danny Aiello ließ es sich selbstverständlich nicht nehmen die Rolle des alternden Killers Vincent im Regiedebüt seines Sohnes zu übernehmen.
Danny Aiello jr., geboren 1960 als Sohn des gleichnamigen Hollywood- Mimen, hat sich auch als Schauspieler (u.a. Good Morning Vietnam, 1987) und Produzent (Dellaventura, TV-Serie, 1997) betätigt. Sein Haupterwerb ist jedoch die Arbeit als Stuntman, die er seit den 80er Jahren betreibt. Anders als sein berühmter Vater, (u.a. Woody Allens Purple Rose of Cairo 1985, Oscar-Nominierung für seine Darstellung eines Pizzabäckers in Do the Right Thing, 1989), der seine Karriere am Broadway begann und erst mit 40 zum Film kam, ist Danny jr. wie sein zwei Jahre älterer Bruder Rick Aiello - früh ins Filmgeschäft hineingewachsen und hatte mit 19 seinen ersten Filmauftritt (The Wanderers - Terror in der Bronx, 1979).
Zum Inhalt: Der alternde Auftragskiller Vincent Dianni (Danny Aiello) aus Little Italy träumt vom Ausstieg aus seinem mörderischen Gewerbe. Da eben erst Vincents Chef Don Gucci aus den eigenen Reihen für 20 Jahre hinter Gitter wanderte, haben dessen kriminelle Partner aus taktischen Gründen ausgerechnet Vincent zum Bauernopfer erklärt. Auserkoren, Vincent zu killen, ist Don Guccis labiler Sohn Tommy, ein guter Kumpel von Vincent.
ots-Originaltext: Tele 5
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