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30 Jahre SMS: Ein Meilenstein der Mobilfunkgeschichte feiert Jubiläum

30 Jahre SMS: Ein Meilenstein der Mobilfunkgeschichte feiert Jubiläum
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  • SMS ist einer der Schlüsselmomente in der Mobilfunkgeschichte
  • Kurznachrichtendienst feiert am 3.12. seinen dreißigsten Geburtstag
  • Die Glanzzeiten der SMS sind vorbei, aber Retro ist sie noch lange nicht
  • Trotz WhatsApp & Co: 2021 stieg die Zahl der verschickten SMS sogar erstmals wieder an
  • 4 Millionen SMS-Nachrichten werden derzeit pro Tag allein im Vodafone-Netz verschickt

„Hppy Bday 2U, liebe SMS! Auch mit 30 Jahren bist du noch immer keine Technik-Geschichte. Bleibe so einfach wie du bist und begleite uns noch viele Jahre. LG&CU!“ Nur 160 Zeichen, aber die Botschaft dieser Kurznachricht ist klar: Die SMS – einst eine Innovation – feiert am 3. Dezember ihren 30. Geburtstag. Und obwohl populäre Messenger wie WhatsApp oder Telegram ihr längst den Rang abgelaufen haben, ’simsen‘ noch immer viele Menschen mit ihren Smartphones. Rund 7,8 Milliarden SMS wurden hierzulande 2021 verschickt, was erstmals seit vielen Jahren wieder einen Anstieg bedeutete ( Statista). Und auch in diesem Jahr wird die SMS fleißig genutzt: Im Vodafone Mobilfunknetz werden derzeit mehr als 4 Millionen SMS-Nachrichten pro Tag verschickt. Für 2022 rechnet Vodafone im eigenen Netz mit insgesamt 1,5 Milliarden verschickten Kurznachrichten.

Die Geburtsstunde der SMS – kurz: Short Message Service – war ein Weihnachtsgruß: Die erste Kurznachricht wurde 1992 von einem Computer an den Vodafone-Mitarbeiter Richard Jarvis mit der Botschaft „Merry Christmas“ versendet. Drei Jahre später befeuerte der offizielle SMS-Start den Mobilfunk-Boom weiter. „Richtig durchgesetzt hat sich die SMS als Kommunikationsmittel allerdings erst in den späten 90er Jahren, als Handys preiswerter wurden, die Preise für Mobilfunkdienste fielen und erste SMS-Flatrates in den Markt kamen“, erinnert sich Tanja Richter, die Technik-Chefin von Vodafone.

Duden, Oxford Dictionary und NFT

Der große Erfolg der SMS ist umso erstaunlicher, war sie doch eigentlich für etwas ganz anderes vorgesehen: In einem kleinen Bereich des GSM-Netzes, dem SMS-Kanal, sollten gemäß der Spezifikation eigentlich nur Hinweise zur Mobilfunk-Signalstärke und weitere technischen Informationen ausgetauscht werden. Dass die SMS mit ihrem 160 Zeichen Limit unser Leben und unsere Art des Kommunizierens beeinflussen würde, war zum Start des Kurznachrichtendienstes vor dreißig Jahren also noch gar nicht absehbar. Im Jahr 2004 wurde ‚simsen‘ dann in den Duden aufgenommen und 2011 schaffte es das Akronym LOL in das renommierte Oxford Dictionary. Zehn Jahre später, 2021, ein weiteres Highlight: Die weltweite erste SMS mit ihrer frohen Weihnachtsbotschaft wird auf der Blockchain verewigt und von Vodafone als Non-Fungible Token (NFT) für den guten Zweck versteigert.

Ein Rekord jagt den nächsten

Bis 1999 wurden anbieterübergreifend etwa vier Milliarden Nachrichten jährlich versendet; zehn Jahre später waren es bereits 34 Milliarden. Im Rekordjahr 2012 waren es dann fast 60 Milliarden Kurzmitteilungen, die in Deutschlands Mobilfunknetzen verschickt wurden. Mehr als 16 Milliarden SMS-Nachrichten wurden 2012 allein im Vodafone Netz verschickt. Vorangegangen waren monatliche Höhenflüge: Mit mehr als 1,4 Milliarden SMS wurden die meisten Kurznachrichten im Dezember 2011 im Vodafone-Netz verschickt.

Doch wie es immer so ist: Nach dem Höhepunkt geht es bergab. Seit 2013 ging die Zahl der jährlich versenden SMS fortlaufend zurück. Den bisher geringsten Wert hat Vodafone im Februar 2022 mit nur 114 Millionen verschickten SMS-Nachrichten verzeichnet. Doch auch wenn die SMS nicht mehr den Charme vergangener Jahre versprüht, wird sie uns wohl noch länger erhalten bleiben.

Tanja Richter: „Die SMS wird uns im Kosmos der Kurznachrichten noch viele Jahre begleiten. Sie ist einfach zu simpel und vor allem bei Zweifach-Authentifizierungen von Zugängen für Online-Dienste oder als Benachrichtigungsservice für Mailbox-Nachrichten noch immer unverzichtbar.“

Auch im Rahmen der derzeit laufenden Cell Broadcast-Tests erhalten Mobilfunkkunden über SMS wichtige Hinweise.

Für die MMS läuft es dagegen nicht ganz so gut

Anders sieht es dagegen für die Schwestertechnik MMS aus, mit der kurze Botschaften mit Fotos und Filmen angereichert werden können. „Die MMS hat im Vergleich zur SMS immer ein Schattendasein geführt. Die Technik ist veraltet und der Kundennutzen minimal. Bilder und Videos werden heute fast ausschließlich per Messenger an einzelne Empfänger oder Gruppen versendet“, erklärt Tanja Richter.

Vodafone hat angekündigt, den MMS-Dienst ab Januar 2023 abzuschalten. „Mein Herz zerbricht, doch es muss sein: Es ist aus!“, würde der ein oder andere wohl via SMS zu diesem Schlussstrich schreiben. „Akla?“ (Alles klar?)

Beitrag im Vodafone-Newsroom ansehen: https://newsroom.vodafone.de/unternehmen/die-liebe-zum-guten-geist-vergangener-tage/

Vodafone Deutschland

Vodafone ist einer der führenden Kommunikationskonzerne. Jeder zweite Deutsche ist ein Vodafone-Kunde – ob er surft, telefoniert oder fernsieht; ob er Büro, Bauernhof oder Fabrik mit Vodafone-Technologie vernetzt. Die Vodafone-Netze verbinden Deutschland: Familien und Freunde sowie Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Sie helfen auch dabei, entscheidende Sektoren wie Bildung und Gesundheitswesen gerade in Zeiten von COVID-19 am Laufen zu halten.

Die Düsseldorfer liefern Internet, Mobilfunk, Festnetz und Fernsehen aus einer Hand. Als Digitalisierungspartner der deutschen Wirtschaft zählt Vodafone Start-ups, Mittelständler genau wie DAX-Konzerne zu seinen Kunden. Vodafone ist die #1 im deutschen Mobilfunk: Kein anderes Unternehmen in Deutschland vernetzt über sein Mobilfunknetz mehr Menschen und Maschinen. Kein anderes deutsches Unternehmen bietet im Festnetz mehr Gigabit-Anschlüsse an als die Düsseldorfer. Und kein anderer Konzern hat mehr Fernseh-Kunden im Land.

Mit über 30 Millionen Mobilfunk-, fast 11 Millionen Breitband-, mehr als 13 Millionen TV-Kunden und zahlreichen digitalen Lösungen erwirtschaftet Vodafone Deutschland mit seinen rund 16.000 Mitarbeitenden einen jährlichen Gesamtumsatz von etwa 13 Milliarden Euro.

Als Gigabit-Company treibt Vodafone den Infrastruktur-Ausbau in Deutschland voran: Heute erreicht Vodafone in seinem bundesweiten Kabel-Glasfasernetz über 24 Millionen Haushalte, davon mehr als 23 Millionen mit Gigabit-Geschwindigkeit. In 2022 wird Vodafone zwei Drittel aller Deutschen mit Gigabit-Anschlüssen versorgen. Mit seinem 4G-Netz erreicht Vodafone mehr als 99% aller Haushalte in Deutschland. Vodafones Maschinennetz (Narrowband IoT) für Industrie und Wirtschaft funkt auf fast 97% der deutschen Fläche. Seit Mitte 2019 betreibt Vodafone auch das erste 5G-Netz in Deutschland und erreicht damit über 55 Millionen Menschen. Bis 2023 wird Vodafone 5G für 60 Millionen Menschen ausbauen.

Vodafone Deutschland ist mit einem Anteil von rund 30% am Gesamtumsatz die größte Landesgesellschaft der Vodafone Gruppe, einem der größten Telekommunikationskonzerne der Welt. Vodafone hat weltweit über 300 Millionen Mobilfunk-Kunden, mehr als 28 Millionen Festnetz-Kunden, 22 Millionen TV-Kunden und verbindet mehr als 160 Millionen Geräte mit dem Internet der Dinge.

Vodafone vernetzt Menschen und Maschinen weltweit. Und schafft damit eine bessere Zukunft für alle. Denn: Technologie ebnet den Weg für ein digitales Morgen. Dafür arbeitet Vodafone daran, sein Geschäft nachhaltig zu betreiben und die Umwelt zu schützen. Die Ziele: Bis 2025 klimaneutral und bis 2040 emissionsfrei zu werden. Um diese zu erreichen, nutzt Vodafone zu 100% Grünstrom, elektrifiziert seine Fahrzeugflotte, setzt auf eine grüne Lieferkette und stellt sicher, dass seine Netztechnik vollständig wiederverwendet, weiterverkauft oder recycelt wird. Darüber hinaus hilft Vodafone mit smarten IoT-Technologien anderen Unternehmen dabei, ihren C02-Fußabdruck zu minimieren.

Diversität ist in der Unternehmenskultur von Vodafone fest verankert und wird durch zahlreiche Maßnahmen gefördert. Dazu zählen Angebote zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf ebenso wie Netzwerke für Frauen, Väter oder LGBT’s bis hin zu Diversitäts-Schulungen für Führungskräfte. Vodafone respektiert und wertschätzt alle Menschen: unabhängig von ethnischer Herkunft, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung, Geschlechtsidentität, Glauben, Kultur oder Religion.

Weitere Informationen: www.vodafone-deutschland.de oder www.vodafone.com.

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