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Stuttgarter Nachrichten: Merkel

Stuttgart (ots)

Dass der Koalitionsvertrag nach den Worten
Schröders „unverkennbar – vielleicht sogar vor allem –
sozialdemokratische Handschrift“ trägt und Müntefering in Karlsruhe
genüsslich von „genügend sozialdemokratischem Geist“ schwärmt,
erleichtert Merkels Überzeugungsarbeit in der eigenen Partei nicht.
Viel wird deshalb für Merkel davon abhängen, ob und wie es ihr
gelingt, in der großen Koalition genügend CDU-Profil erkennbar werden
zu lassen. Gerade das trauen ihr viele in der Union nicht zu. Es gibt
für Merkel deshalb nur zwei Möglichkeiten: Sie wird entweder an ihrer
Partei scheitern – oder sie wird eine ungemein starke Kanzlerin.
Dazwischen gibt es nichts. Für das Land muss das keine schlechte
Perspektive sein.
ots-Originaltext: Stuttgarter Nachrichten
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=39937

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Joachim Volk
Telefon: 07 11 / 72 05 - 7120
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