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Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM)

INSM bedauert den Austritt von Glos, weist seine Kritik aber zurück
"Wir kämpfen gegen Subventionen, nicht gegen Bauern."

Berlin/Köln (ots)

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft
(INSM) hat den Austritt von CSU-Landesgruppenchef Michael Glos
bedauert, ihre Forderung nach Subventionsabbau jedoch bekräftigt.
"Wir kämpfen gegen Subventionen, nicht gegen Bauern", erklärte Tasso
Enzweiler, Geschäftsführer der Initiative, zum offenen Protestbrief
von Glos. Man habe in den letzten Monaten stets deutlich gemacht,
dass die Initiative für einen allgemeinen Abbau aller Subventionen
nach der Rasenmäher-Methode eintrete. Hiervon dürfe keine
gesellschaftliche Gruppe ausgenommen werden. Dies gelte auch für die
Bauern. Durch allgemeine Steuersenkungen könnten weit mehr
Arbeitsplätze geschaffen werden, als durch die Streichung von
Subventionen für einzelne Branchen eventuell verlorengingen. In
früheren Anzeigen hatte die Initiative bereits Kritik an der
Subventionierung der Steinkohle, des Wohnungsbaus und anderer
Branchen geübt.
Enzweiler wies ferner darauf hin, dass die Initiative an ihrem
überparteilichen Reformkurs festhalten werde: "Wir wollen die
Reformkräfte aus allen Parteien und gesellschaftlichen Gruppen
bündeln." Die INSM werde sich jedoch nicht durch falsche Rücksichten
auf einzelne Interessengruppen von ihren ordnungspolitischen
Prinzipien abbringen lassen. Den Vorwurf der "Polemik" wies Enzweiler
zurück: "Unsere Reformkonzepte sind wissenschaftlich fundiert. Jede
Aussage läßt sich belegen." In der Mediengesellschaft müsse man
jedoch auch zuspitzen, damit die detaillierten Konzepte wahrgenommen
werden. Bereits im vergangenen Jahr hatte die INSM eine umfassende
Studie des Instituts für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) vorgelegt.
Demnach könnten Subventionen in Höhe von 52 Milliarden Euro ohne
rechtliche Hindernisse kurzfristig gestrichen werden. "Diese Studie
zeigt eindeutig, dass der Subventionsabbau nicht an den rechtlichen
Möglichkeiten, sondern am politischen Willen scheitert", sagte
Enzweiler. "Deshalb werden wir weiter für eine allgemeine Streichung
von Subventionen und eine radikale Steuervereinfachung kämpfen. Dies
wäre ein entscheidender Schritt für mehr Wachstum und Beschäftigung
in Deutschland". (Zu den diversen Reaktionen auf ihre
subventionskritische Anzeige hatte die INSM bereits gestern
Nachmittag eine umfassende Pressemitteilung veröffentlicht.)
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine
überparteiliche Reformbewegung von Bürgern, Unternehmen und
Verbänden für mehr Wettbewerb und Arbeitsplätze in Deutschland

Pressekontakt:

Tasso Enzweiler: 0221/49 81-404
Carsten Seim: 022149 81-403

Original-Content von: Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), übermittelt durch news aktuell

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