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ots.Audio: Vorsicht Langfinger! - Rekordniveau bei der Anzahl der Einbrüche in Deutschland

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Berlin (ots)

Anmoderationsvorschlag:

Aufgebrochene Fenster, durchwühlte Schränke und verwüstete Zimmer: Alle vier Minuten brechen in Deutschland irgendwo Diebe in eine Wohnung oder ein Haus ein. Die Einbrecher stehlen alles, was sich schnell wieder verkaufen lässt. Nicht selten hinterlassen sie bei den Opfern das Gefühl, sich in den eigenen vier Wänden nicht mehr wohl zu fühlen. Besonders alarmierend sind jetzt die neuesten Einbruch-Zahlen, die die deutsche Versicherungswirtschaft in Berlin vorstellte. Uwe Hohmeyer berichtet.

Sprecher: Sie brechen ein, hinterlassen ein gigantisches Chaos, nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest ist - und dabei werden die Einbrecher immer dreister und schlagen immer öfter zu, sagt Christian Lübke vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft.

O-Ton 1 (Christian Lübke, 0:13 Min.): "Im vergangenen Jahr kam es zu 140.000 Wohnungseinbrüchen, das sind 20.000 mehr als noch im Jahr davor. Das ist alarmierend, denn in der Regel war es so, dass die Zahlen in den letzten Jahren gesunken sind - und jetzt kam es auf einmal doch zu diesem deutlichen Anstieg."

Sprecher: Auch die Höhe des Schadens, den die Langfinger bei jedem Einbruch verursachen, ist mittlerweile auf einem neuen Rekordniveau angelangt.

O-Ton 2 (Christian Lübke, 0:17 Min.): "Wohnungseinbrecher hinterlassen in der Regel im Durchschnitt einen Schaden von ungefähr 3.000 Euro. Das geht natürlich noch weiter nach oben, wenn eben Familienerbstücke gestohlen werden oder das brandaktuelle Smartphone oder Laptop dabei ist, dann erreicht man nicht selten auch 10.000-, 15.000-Euro-Schäden."

Sprecher: Nur wer gut versichert ist, muss das nicht selbst bezahlen, sondern bekommt die Kosten zurückerstattet.

O-Ton 3 (Christian Lübke, 0:23 Min.): "Den finanziellen Schaden übernimmt die Hausratversicherung. Was natürlich nicht ersetzt werden kann, ist das Familienerbstück. Das können wir finanziell ersetzen, aber nicht den Wert, den Sie emotional damit verbinden. Aber auch die psychologischen Schäden, die die Einbrecher hinterlassen, das Unwohlsein-Gefühl in den eigenen vier Wänden, dass kann Ihnen keiner ersetzen. Und deswegen sagen wir auch: Sorgen Sie vor, bevor ein Einbrecher überhaupt Schaden anrichten kann."

Sprecher: Ein paar Handgriffe reichen da in der Regel - schon sind die eigenen vier Wände sicher wie eine Burg, an der sich die Diebe die Zähne ausbeißen.

O-Ton 4 (Christian Lübke, 0:21 Min.): "Das fängt beim Schließzylinder an, der möglichst nicht auf dem Grabbeltisch im Baumarkt besorgt werden sollte, sondern etwas höherwertiger ist. Das geht aber weiter bis hin zu mechanischen Sicherungen. Also, das heißt, machen Sie Fenster und Türen sicherer, zum Beispiel durch ein Querriegelschloss. Oder sorgen Sie mit einer Alarmanlage dafür, dass Lärm erzeugt wird, wenn jemand versucht, in Ihr Haus einzubrechen."

Abmoderationsvorschlag:

Weitere Tipps, wie Sie sich vor Einbrüchen schützen können, bekommen Sie im Netz unter Nicht-bei-mir.de.

ACHTUNG REDAKTIONEN: 
  
Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an  ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:

Christian Lübke
Tel.: 030 / 20 20 - 51 16
c.luebke@gdv.de

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