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Studienberichte zu Elidel-Creme 1%: Wirksame und sichere Therapie für das Säuglingsekzem
Journal of Pediatrics lobt Elidel als "vielversprechende" neue Therapieoption für Kleinkinder

Nürnberg (ots)

Ein Bericht in der Februar-Ausgabe des Journal of
Pediatrics weist darauf hin, dass Elidel(R)-Creme 1% (Pimecrolimus)
eine wirksame Therapie mit nachgewiesenem Sicherheitsprofil zur
Behandlung von Ekzemen (atopische Dermatitis) bei nur drei Monate
alten Babys ist. In der Studie wurde festgestellt, dass nach sechs
Wochen das Ekzem bei mehr als doppelt so vielen Elidel-behandelten
Patienten abgeheilt oder nahezu abgeheilt war im Vergleich zu
Patienten, die mit der wirkstofffreien Grundlage behandelt wurden.
Vor dem Hintergrund anderer günstiger Ergebnisse zur Wirksamkeit und
Sicherheit kommen die Autoren zu dem Schluss, dass Elidel auch für
die jüngsten Patienten Aussicht auf eine nützliche Therapieoption
bietet. Bisher besteht eine Zulassung in Deutschland für Kinder ab 2
Jahren.
Dem Bericht zufolge leiden schätzungsweise etwa 10 bis 15 Prozent
der Kinder unter fünf Jahren in den Industrieländern an einem Ekzem.
Bei 48 bis 75 Prozent dieser Kinder treten erste objektive und
subjektive Symptome innerhalb der ersten sechs Lebensmonate auf.
Bleibt das Ekzem unbehandelt, so kann es bei Säuglingen und
Kleinkindern unter Umständen zu schwerwiegenden Langzeitfolgen
führen. Die konventionelle Therapie beinhaltet die großzügige
Anwendung von feuchtigkeitsspendenden Cremes und Salben und die
kurzfristige Anwendung topischer Kortikosteroide. Kortikosteroide
wurden jedoch mit schwerwiegenden lokalen und systemischen
Nebenwirkungen in Zusammenhang gebracht, und Kleinkinder sind für
diese unerwünschten Wirkungen anfälliger als ältere Kinder.
"Diese Daten sind eine weitere Bestätigung dafür, dass Elidel eine
vielversprechende Option für die Ekzemtherapie bei Kleinkindern ist,"
erklärte Professor Roland Kaufmann, Vorsitzender des Zentrums der
Dermatologie und Venerologie am Uniklinikum Frankfurt und einer der
Hauptautoren der Publikation. "Eltern sowie Ärzte haben seit langem
Bedenken bezüglich der Anwendung von Steroiden auf der Haut von
Kleinkindern, vor allem zur Behandlung einer chronischen Erkrankung
wie dem Ekzem. Der mögliche Nutzen von Elidel für diese
Patientengruppe ist beachtlich."
Einzelheiten zur Studie
In die randomisierte, doppelblinde, Placebo-kontrollierte Studie
wurden 186 Kleinkinder im Alter von drei bis 23 Monaten aufgenommen.
Die Patienten, bei denen ein leicht- bis mittelgradiges Ekzem mit
einem Befall von mindestens 5 Prozent der gesamten Körperoberfläche
diagnostiziert worden war, wurden mit Elidel (n=123) oder der
wirkstofffreien Grundlage (n=63) behandelt. Die Anwendung erfolgte
zweimal täglich in einem Zeitabstand von etwa 12 Stunden. Nicht
erkrankte Hautpartien oder erkrankte Hautpartien, die bereits
abgeheilt waren, wurden nicht mit dem Studienmedikament behandelt.
Die anfängliche Doppelblindphase der Studie dauerte sechs Wochen;
darauf folgte eine 20-wöchige offene Phase, während der Patienten aus
der Placebo-Gruppe zur Elidel-Therapie wechseln konnten.
Am Ende der sechswöchigen Doppelblindphase war das Ekzem bei mehr
als doppelt so vielen Patienten in der Elidel-Gruppe (54,5 Prozent)
abgeheilt oder nahezu abgeheilt verglichen mit den Patienten in der
Placebo-Gruppe (23,8 Prozent; p < 0,001). Klinisch relevante
Besserungen wurden von Prüfärzten bereits bei der ersten
Studienvisite an Tag 8 festgestellt. Die während der Doppelblindphase
beobachtete Wirksamkeit wurde während der gesamten offenen
Behandlungsphase aufrechterhalten. Außerdem erreichten die Patienten
in der Placebo-Gruppe, die zur offenen Therapie mit Elidel
übergingen, eine ähnliche Verbesserung des Krankheitsbildes wie die
Patienten, die eine Dauertherapie mit Elidel erhalten hatten.
Reaktionen an der Applikationsstelle und Hautinfektionen traten
selten auf (bei weniger als 5 Prozent der untersuchten Patienten),
und es ergaben sich in Bezug auf die Inzidenzen dieser Ereignisse
keine signifikanten Unterschiede zwischen den Gruppen.
Fakten zu Elidel
Elidel wurde vom Novartis-Forschungsinstitut in Wien, Österreich,
entwickelt und enthält den Wirkstoff  Pimecrolimus, ein Derivat von
Ascomycin, einer natürlich vorkommenden Substanz, die das Bakterium
Streptomyces hygroscopicus var. Ascomyceticus produziert.
Pimecrolimus hemmt selektiv die Synthese und Freisetzung von
inflammatorischen Zytokinen aus T-Zellen in der Haut. Eben diese
Zytokine lösen die Prozesse aus, die zur Symptomatik des Ekzems mit
Entzündung, Rötung und Juckreiz führen.
Quelle: Journal of Pediatrics, Februar 2003, 142(2):155-162
Novartis AG (NYSE: NVS) zählt zu den weltweit führenden
Unternehmen in den Bereichen Pharmazeutika und Verbrauchergesundheit.
2002 erzielte der Konzern einen Umsatz von 32,4 Milliarden CHF (20,9
Milliarden USD) und einen Nettogewinn von 7,3 Milliarden CHF (4,7
Milliarden USD). Der Konzern investierte etwa 4,3 Milliarden CHF (2,8
Milliarden USD) in Forschung und Entwicklung. Mit Hauptsitz in Basel,
Schweiz, beschäftigt Novartis etwa 72.900 Mitarbeiter und ist
weltweit in über 140 Ländern präsent. Weitere Informationen finden
Sie im Internet unter http://www.novartis.com.
Dr. Michaela 
Paudler-Debus
Leiterin Kommunikation/ Pharmakoökonomie
Philipp Kreßirer
Referent Kommunikation
Novartis Pharma GmbH
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90429 Nürnberg
Tel.: +49-911-273-12462
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