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Van der Vaart selbstkritisch: "Im Moment fehlt vieles"

Unterföhring (ots)

Die wichtigsten Stimmen nach dem bwin Topspiel des Tages am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga zwischen Hertha BSC und dem Hamburger SV auf Sky:

Michael Preetz (Manager Hertha BSC):

"Wir haben 65.000 Zuschauer im Stadion, 50 Jahre Bundesliga und sieben Punkte aus drei Spielen. Das ist für einen Aufsteiger überragend. Wir sind glücklich heute abend. Wir haben uns lange schwer getan, der HSV war sehr verunsichert, wir waren nicht so stabil wie in den letzte beiden Wochen. Der Trainer hat die Mannschaft ordentlich aufgerüttelt in der Halbzeitpause. Die 2. Halbzeit war besser und am Ende glaube ich ein verdienter Sieg für uns.

Zu 70, 80 Prozent gehört (Nico) Schulz das Tor. Der Junge ist ein Paradebeispiel. Unerklärlich, dass er in der 1. Halbzeit so zögerlich gespielt hat, so viel Respekt hatte, fast Angst. In der 2. Halbzeit hat er das gespielt, was er kann. Thomas Kraft hatte heute ein, zwei unglückliche Situationen am Fuß. In der 86. Minute hat er aber einen großartigen Ball gehalten. Dafür ist er da, in diesen Szenen die drei Punkte festzuhalten."

...zur 'Lolita'-Berichterstattung unter der Woche: "Ich glaube, dass man heute gesehen hat, dass es schwer war für die Mannschaft. Es kann sich jeder vorstellen, wenn solch eine Berichterstattung über Tage geht. Wenn am Ende eine ganze Mannschaft in so eine Berichterstattung einbezogen wird, ist das nicht so einfach abzustreifen. Sie haben heute länger gebraucht im Spiel. Ich finde aber, dass sie heute gezeigt haben, das sie eine großartige Mannschaft sind und zusammen stehen, dass sie zusammen kämpfen und so einen Sieg einfahren."

Thorsten Fink (Trainer Hamburger SV):

"Ich finde nicht, dass die heute Mittel gefehlt haben. Gerade in der 2. Halbzeit haben wir viele Chancen gehabt. Wir hätten ein Unentschieden verdient gehabt. Meine Mannschaft hat ein sehr gutes Spiel gemacht, vom kämpferischen her. Natürlich geht das noch besser. Gerade in der 1. Halbzeit hat die Mannschaft nicht das gezeigt, was sie kann. Ich glaube, spielerisch sind wir stärker. Mann hat gesehen, dass die Negativ-Presse unter der Woche der Mannschaft nicht gut getan hat, das hat sie runter gezogen. Das ist schade, beim HSV geht viel mehr, wenn die Leute bisschen ruhiger bleiben würden."

"Wir haben jetzt ein Heimspiel, das wollen wir konzentriert angehen. Die Mannschaft hat einen guten Geist gezeigt, gerade nach dem 0:1. Darauf lässt sich aufbauen. Wir ziehen das Positive raus. Das sie (die Mannschaft) gefightet hat, dass sie an sich glaubt. Das wir jetzt im Heimspiel punkten müssen ist auch klar. Wir arbeiten hart und konzentriert. Wir werden jetzt keine zwei Tage frei geben, aber gut arbeiten. Die Mannschaft hat zum Ende fit gewirkt, mental ganz gut, nur in der 1. Halbzeit verunsichert. Ich glaube, dass es die richtige Maßnahme war, dass die Mannschaft nicht besser oder schlechter gespielt hat, wenn sie direkt danach trainiert hätte. Aber das sind Sachen, die haben auch schon andere Trainer gemacht. Heutzutage sucht beim HSV natürlich, um etwas Negatives reinzubringen. Ich denke, wir sind ein toller Club, die Leute sollten außen rum etwas ruhiger bleiben."

Jos Luhukay (Trainer Hertha BSC):

"Entscheidend war, dass wir das eine Tor erzielt haben. Es war ein sehr enges, sehr spannendes Spiel bis zur letzten Sekunde. Wir hatten das Glück, dass wir das Führungstor erzielen konnten, das war letztendlich das entscheidende Tor."

Sky-Experte Lothar Matthäus:

"Man hat auch schon während des Spiels gemerkt, Fink ist nervös. Der Druck ist natürlich riesengroß, weil es eben durch seine 'Zwei-Tage-Frei-Entscheidung' viel Diskussionsstoff gegeben hat. Andere Trainer haben es gemacht, aber ich glaube nicht, am 2. oder 3. Spieltag. Ich hätte die zwei Tage genutzt, die Mannschaft - vor allem in Einzelgesprächen - aufzubauen."

Rafael van der Vaart (Hamburger SV):

"Heute waren wir eine andere Mannschaft, aber noch nicht top. Wir haben gefightet, wir haben unsere Chancen gehabt. Wenn man die nicht nützt, bekommt man so ein Tor. Es ist enttäuschend. Im Moment fehlt vieles. Wir tun uns schwer. Heute war es schon viel besser als letzte Woche. Wir müssen unsere Chancen nutzen auf diesem Niveau. Wenn wir verlieren, will jeder etwas sagen. Die Leute können sagen, was sie wollen. Wir geben alles und machen unsere Arbeit und gewinnen hoffentlich nächste Woche."

Fabian Lustenberger (Hertha BSC):

"Wir haben heute Geduld bewiesen. Wir waren in der 1. Halbzeit nicht richtig im Spiel. In der 2. Halbzeit war es interessanter. Wir haben die Ruhe bewahrt und versucht, Fußball zu spielen. Thomas Kraft hat am Ende super gehalten. Ein Unentschieden wäre vielleicht gerecht gewesen, wir sind aber natürlich froh, am Ende das Spiel gewonnen zu haben."

... über die Lolita-Affäre:

"Zu dem Thema möchte ich mich nicht äußern, wichtig ist, was auf dem Platz passiert. Heute haben wir auf dem Platz eine gute Leistung gezeigt und haben als Team funktioniert. Deswegen sind wir glücklich über den Sieg."

... über das Saisonziel von Hertha BSC:

"Zum Klassenerhalt, das ist das einzige Ziel, das wir momentan haben. Wir müssen weiter hart arbeiten, dann haben wir gute Chancen, das frühzeitig zu erreichen."

Pressekontakt:

Dirk Grosse
Head of Sports Communications
Tel.: 089 9958-6338
Fax: 089 9958-96338
E-Mail: dirk.grosse@sky.de

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