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VDA-Präsidentin Hildegard Müller: "Ich bin mir sicher, es wird 2025 eine IAA geben:"

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München (ots)

Anmoderation:

Am Sonntagabend ist die IAA 2023 in München zu Ende gegangen. "Die IAA lebt - und wie!" dieses Fazit zieht die Fachzeitschrift w&v Riesengross war das Gedränge an den beiden IAA-Standorten auf dem Messegelände in München-Riem und beim Open Space auf vielen Plätzen und Straßen in der Münchner Innenstadt. Geduldig stellten sich Besucherinnen und Besucher in die langen Schlangen vor den Ständen, um einen Blick in die neuesten E-Autos zu werfen, sich kurz reinzusetzen oder in den Fahrzeugen mitzufahren. Das SmartPhone immer griffbereit. Genauso war es an den Ständen der E-Bike-Hersteller. Von schwindendem Interesse der Deutschen am Auto ist nichts zu spüren, belegt eine aktuelle Allensbach-Umfrage:

Fast zwei Drittel der Deutschen sind der Meinung, dass das Auto für ihren privaten Alltag unverzichtbar sei. Im Exklusivinterview zieht VDA-Präsidentin Hildegard Müller eine Bilanz der IAA MOBILITY.

1.Frau Müller, "Die IAA lebt - und wie!" Schreibt w&v. Sehen Sie das auch so?

Die IAA Mobility war ein voller Erfolg Ein Mobilitäts-Festival in München, das mehr als 500.000 Menschen begeistert hat. Wir hatten allein gestern über 100.000 Besucherinnen und Besucher an den Ständen. Wir haben auf dieser IAA über 300 Weltpremiere gehabt. Es war eine Leistungsschau der Innovationen. (0'17)

2. Welche Besucher- und Altersgruppen sind zur IAA Mobility gekommen?

Wir hatten eine sehr gute Mischung, national und international. Zwei Drittel der Besucherinnen und Besucher waren unter 40 Jahre und über 92% der Besucher bewerteten die IAA Mobility mit ausgezeichnet bis gut.(0'12)

3. Es gab auf der Messe jede Menge Neuheiten und Innovationen. Welche Signale haben Sie gesehen?

Sie zeigen, dass die deutsche Automobilindustrie selbstbewusst und entschlossen ist für die Herausforderung der Zukunft. Wir sind zuversichtlich mit unseren Innovationen, in die wir erhebliches Geld investieren, 250 Milliarden allein in Forschung und Entwicklung in den nächsten fünf Jahren für die Mobilität der Zukunft. Wir sind international sehr wettbewerbsfähig. (0'20)

4. Erstmals gab es auf der Main Stage in Halle A1 einen "Visionärs-Gipfel" mit 500 Speaker. Wie kam das Angebot an?

Auch dieses Angebot des Visionärs Gipfels ist sehr gut angenommen worden. Wir haben interessante Diskussionen über die vernetzte digitale Mobilität der Zukunft geführt, sind einen großen Schritt vorangekommen, Verkehrsträger übergreifend Lösungen für die Zukunft zu suchen. (0'16)

5. Im Vorfeld der IAA haben manche Medien geschrieben, dass die IAA keine Zukunft mehr hat. Wird es in zwei Jahren wieder eine IAA geben?

Auf jeden Fall. Die IAA Mobility hat nicht nur die größten Unternehmen aus der Mobilitäts- und Tech-Branche sowie viele Startups nach München gebracht, sondern über eine halbe Million Menschen begeistert. Die vergangenen Tage, die Zahlen und die persönlichen Gespräche belegen, die IAA Mobility ist branchenübergreifend, die internationale Plattform für die Zukunft der Mobilität. Ich glaube, was hier in München passiert ist, wird weltweit mit großem Interesse und Begeisterung aufgenommen. Ich bin sicher, es wird eine IAA 2025 geben. (0'27)

6. Waren auch die Aussteller - also die Hersteller und Zulieferunternehmen zufrieden?

Es gab eine sehr große Zufriedenheit, einmal auf den Plätzen in der Innenstadt, die Begeisterung der Menschen dort, die Annahme von Test Drives sowohl im Fahrradbereich und in der Mobilität, aber auch natürlich ganz besonders im PKW. Das ist hervorragend angekommen und hat Besucherinnen und Besucher, aber auch die Aussteller begeistert. Und auf der anderen Seite in der Messe hochqualitative Gespräche, B2B Gespräche zwischen Herstellern, Zulieferern Tech Unternehmen, Startups. Das hat eine ganz besonders kreative Atmosphäre gegeben, die auch mit großem Interesse und großer Begeisterung von den Ausstellerinnen und Ausstellern aufgenommen wurde. (0'35)

7. Sie hatten im Vorfeld der Messe der Organisation "Letzte Generation" eine Beteiligung mit einem eigenen Stand angeboten. Das wurde abgelehnt. Dafür kam es zu Straßenblockade, Protestierer haben sich auf die Straßen geklebt. Zum Dialog kam es nicht...

Tagelang strömten Menschenmassen in die Münchner Innenstadt und sind begeistert. Ein Mobilitäts-Festival mit viel guter Laune und großer Neugier gerade vieler junger Menschen, die zeigt, wie sehr die Menschen an Lösungen und Innovationen interessiert sind. Es gab eine kleine Gruppe, die mit ihrem Aktivismus versucht hat, die Veranstaltungen, insbesondere die Menschen, zu stören. Und ihnen gegenüber stehen aber schon jetzt mehrere Hunderttausende, die diese Veranstaltung mit Faszination besucht und erlebt haben. (0'36)

8. Sie waren eine Woche lang unermüdlich unterwegs, haben Messestände besucht, waren in Diskussionspanels, haben TV- und Radiointerviews gegeben. Wie anstrengend ist so ein IAA für Sie?

Ich bin mehr als zufrieden. Natürlich haben die letzten Tage von uns allen auch körperlich ganz viel abgefordert, aber es hat sich gelohnt. Und insofern überwiegt bei mir auch ganz persönlich wirklich eine große Freude, Zufriedenheit, Begeisterung, dass wir dieses Fest der Mobilität so friedlich, so freundlich und so zukunftsorientiert abwickeln konnten. (0'18)

Abmoderation:

Hildegard Müller, Präsidentin des VDA im Exklusiv-Interview mit der Bilanz der IAA Mobility, die am Sonntagabend zu Ende gegangen ist.

Pressekontakt:

VDA, Simon Schütz: 0160 95900967
all4radio: Hermann Orgeldinger: 0711 3277759 0

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