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Medien-Info: ver.di begrüßt Sicherung der Oktober-Gehälter für US-Zivilbeschäftigte durch Bund – Vizevorsitzende Behle: Das muss auch für die Folgemonate gelten

Ver.di begrüßt Sicherung der Oktober-Gehälter für US-Zivilbeschäftigte durch Bund – Vizevorsitzende Behle: Das muss auch für die Folgemonate gelten

Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) begrüßt die heute veröffentliche Ankündigung des Bundesfinanzministeriums, die Auszahlung der Gehälter für die deutschen Zivilbeschäftigten der US-Streitkräften zu sichern.

Die stellvertretende ver.di-Vorsitzende Christine Behle: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Beschäftigten, ein positives politisches Signal für soziale Verantwortung – und ein Erfolg für unsere Gewerkschaftsarbeit.“ ver.di hatte bereits am Dienstag den Bund aufgefordert, für die nach dem US-Shutdown gefährdeten Löhne und Gehälter von 12.000 Beschäftigten der US-Streitkräfte in Deutschland notfalls einzuspringen. Ein Schreiben mit dieser Forderung ging Anfang der Woche von Behle und dem ver.di-Vorsitzenden Frank Werneke an Bundesfinanzminister Lars Klingbeil.

„Wir begrüßen ausdrücklich, dass das Bundesministerium der Finanzen und das Land Rheinland-Pfalz einen Weg gefunden haben, die Auszahlung der Oktobergehälter zu sichern. Damit wurde unsere Forderung erfüllt“, erklärte Behle. Die Gewerkschafterin wies zugleich darauf hin, dass die US-Arbeitgeberseite weiterhin ein Unsicherheitsfaktor bleibe, auch für die folgenden Monate. „Wir gehen daher davon aus, dass die nun gefundene Lösung für die gesamte Dauer des Shutdowns greift“, sagte Behle. Endgültig beruhigt sei die Lage erst, wenn der Shutdown in den USA beendet sei.

Von der Unsicherheit bezüglich ihrer Gehälter sind Standorte in Rheinland-Pfalz, Bayern sowie Wiesbaden und Stuttgart betroffen. Die Gehälter werden den deutschen Beschäftigten der US-Streitkräfte – die in nichtmilitärischen Bereichen wie Logistik, Verpflegung, Brandschutz und Sicherheit arbeiten – üblicherweise nach Freigabe durch die USA ausgezahlt. Diese Freigabe ist nach der kompletten Haushaltssperre in den USA seit dem 1. Oktober bis dato nicht erfolgt.

V.i.S.d.P.

Jan Thomsen 
ver.di-Bundesvorstand
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