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Statistisches Bundesamt

Rückgang der Unternehmensinsolvenzen auch im Januar 2007

Wiesbaden (ots)

Im Januar 2007 wurden nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes 2.416 Insolvenzen von Unternehmen gezählt,
das waren 6,6% weniger als im Januar 2006. Damit setzte sich der seit
Jahresbeginn 2005 zu beobachtende Trend rückläufiger
Unternehmensinsolvenzen auch im Januar 2007 fort. Dagegen haben die
Verbraucherinsolvenzen im Januar 2007 im Vergleich zum Vorjahresmonat
um 27,5% auf 8.961 Fälle weiter zugenommen. Zusammen mit den
Insolvenzen von anderen privaten Schuldnern und Nachlassinsolvenzen
lag die Gesamtzahl der Insolvenzen im Januar 2007 bei 14.082 Fällen;
das waren 15,2% mehr als im Januar 2006.
Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger gaben die Gerichte
für Januar 2007 mit 3,4 Milliarden Euro an; das waren 24% mehr als
für Januar 2006. Knapp 70% der Forderungen betrafen Unternehmen.
Insolvenzen in Deutschland
Gegenstand der        Januar     Januar      Veränderung
   Nachweisung           2007       2006           in %
Insgesamt               14.082     12.223         + 15,2
Unternehmen              2.416      2.588          - 6,6
Übrige Schuldner        11.666      9.635         + 21,1
davon:
- Verbraucher            8.961      7.028         + 27,5
- natürliche Personen
  als Gesellschafter       181        225         - 19.6
- ehemals selbst-
  ständig Tätige         2.350      2.187          + 7,5
- Nachlässe                174        195         - 10,8
Weitere Auskünfte gibt:
Wilfried Brust
Telefon: (0611) 75-2570,
E-Mail:  gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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