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Statistisches Bundesamt

1,5% weniger Beschäftigte beim Bund

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt,
beschäftigte der Bund in seinen Behörden, Gerichten und Einrichtungen
nach ersten vorläufigen Ergebnissen der Personalstandstatistik des
öffentlichen Dienstes am 30. Juni 2005  485 000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter (ohne Grundwehrdienstleistende). Die Zahl der
Beschäftigten ist im Vergleich zum Vorjahr leicht um 7 500 gesunken
(– 1,5%). Ursache hierfür sind neben dem allgemeinen Personalabbau
vor allem Ausgliederungen im Bereich der Bundesvermögensverwaltung.
Die Zahl der Beschäftigten des Bundes, die die gesetzlich
beziehungsweise tarifvertraglich geregelten Möglichkeiten zur
Altersteilzeit in Anspruch genommen haben, ist um 1 000 auf knapp 25
000 leicht gestiegen (+ 4%). Im Jahr 2004 gab es hier noch ein Plus
von 20%. Knapp 24 000 (96%) haben sich für das Blockmodell
entschieden, das eine frühere Beendigung des aktiven Berufslebens
ermöglicht. Nur 1 000 (4%) nutzten das Teilzeitmodell, das einen
gleitenden Übergang in den Ruhestand ermöglicht. Von den 
Beschäftigten, die das Blockmodell nutzten, standen Mitte 2005 gut
14 000 ihrem Arbeitgeber noch in vollem Umfang zur Verfügung. Rund
10 000 Beschäftigte befanden sich bereits in der Freistellungsphase
der Altersteilzeit und waren damit aus dem aktiven Dienst
ausgeschieden. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der
Altersteilzeitbeschäftigten in der Freistellungsphase um 4 000.
Von den Beschäftigten der Bundesverwaltung standen Mitte 2005  131
000 Beamte (einschließlich Richter) und 186 000 Berufs- und
Zeitsoldaten in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis.
Darüber hinaus wurden 96 000 Angestellte und 72 000 Arbeiter
beschäftigt. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl der Berufs-
/Zeitsoldaten und Angestellten jeweils um 2 000 sowie der Beamten um
1 400 zurückgegangen. Die Zahl der Arbeiter sank um 2 100.
Weitere Auskünfte gibt:
Susan Kriete-Dodds,
Telefon: (0611) 75-4105,
E-Mail:  personalstatistiken.oeffentlicher-dienst@destatis.de
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Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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