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Statistisches Bundesamt: Günstig kaufen mit dem Euro: Am besten geht’s in Paraguay

Wiesbaden (ots)

Mit dem Erstarken des Euro an den
internationalen Devisenmärkten hat auch seine Kaufkraft deutlich
zugelegt. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bekam man im
Januar 2005 in 68 Hauptstädten von 93 Ländern gleich viel oder mehr
für sein Geld als in Berlin. Am höchsten ist die Kaufkraft des Euro –
nach Umtausch in die Landeswährung – in Paraguay. Dort erhielt man
für einen Euro Waren und Dienstleistungen im Gegenwert von 1,68 Euro.
Sehr hoch ist die Kaufkraft auch in Ägypten (1,58 Euro), Indien (1,48
Euro) oder Argentinien (1,44 Euro). Annähernd die gleiche Kaufkraft
wie in Deutschland hat der Euro in Spanien, Portugal, Australien und
in den Vereinigten Staaten.
Erhebliche Verluste beschert dagegen das Einkaufen in den
teuersten Ländern des Vergleichs: In Norwegen ist der Euro nur 73
Cent wert, in Island 70 Cent und in Japan sogar nur 64 Cent. Hier
büßt der Euro bis zu 36% seiner Kaufkraft ein. Teuer ist die
Lebenshaltung auch in den übrigen skandinavischen Ländern, in Korea,
Großbritannien, der Schweiz und in Frankreich. In diesen Ländern
liegt die Kaufkraft des Euro zwischen 80 Cent und 87 Cent.
Grundlage der Berechnungen sind Preisvergleiche des Statistischen
Bundesamtes für Waren und Dienstleistungen des privaten Verbrauchs
zwischen ausländischen Hauptstädten und Berlin sowie von der
Deutschen Bundesbank ermittelte Devisenkurse.
Weitere Auskünfte gibt:	Dietmar Ames,
Telefon: (0611) 75-2417,
E-Mail:  vgp@destatis.de
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Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

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