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Statistisches Bundesamt: Mehr Abiturienten und Absolventen eines Erststudiums im Jahr 2003

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt zur Bildungsmesse
Didacta vom 28. Februar bis 4. März 2005 in Stuttgart mitteilt, ist
die Zahl der Abiturienten (Schulabsolventen mit Hochschul- bzw.
Fachhochschulreife) von 1999 bis 2003 um 8,6% auf 369 000 gestiegen.
Im Jahr 2003 haben damit rund 39,2% der 18- bis 21-Jährigen
(Rechengrundlage in Sachsen und Thüringen: 17- bis 20-Jährige) die
Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben. 1999 hatte die
Abiturientenquote bei 36,9% gelegen. Die Abiturientenquote der jungen
Frauen war im Jahr 2003 mit 42,3% deutlich höher als die der Männer
(36,4%).
Nach Bundesländern betrachtet reichte die Spanne der
Abiturientenquote von 28% in Mecklenburg-Vorpommern und 31,3% in
Bayern bis zu 44,4% in Hamburg und 48% in Nordrhein-Westfalen.
181 500 Absolventen schlossen im Jahr 2003 ihr Erststudium
erfolgreich ab. Die Absolventenquote ist damit im Zeitraum 1999 bis
2003 von 16,8% auf 18,4% gestiegen. In den Stadtstaaten, die
gleichzeitig wichtige Hochschulstandorte sind, lag die
Absolventenquote am höchsten: In Berlin erwarben 28% eines
Altersjahrgangs einen Studienabschluss, gefolgt von Hamburg und
Bremen mit 23,6% und 23,2%. In Brandenburg lag der Anteil der
Absolventen mit 11% am niedrigsten. Die Absolventenquote der Frauen
lag im Jahr 2003 mit 18,7% erstmals höher als die der Männer (18,2%).
Absolventen (nur Erststudium) und Anteil der Absolventen
           an der altersspezifischen Bevölkerung 2003
Berichts-             Absolventen                Absolventen-
land                 (Erststudium)                  quote 1)
                insge-    männ-    weib-     insge-   männ-   weib-
                 samt     lich     lich      samt     lich    lich
                         Anzahl                         %
Baden-
Württemberg    26 375    13 927    12 448     20,3    21,2    19,4
Bayern         26 122    13 552    12 570     17,6    18,0    17,1
Berlin .       13 678     6 611     7 067     28,0    26,8    29,2
Brandenburg     3 101     1 484     1 617     11,0     9,9    12,3
Bremen          2 027     1 012     1 015     23,2    22,5    23,7
Hamburg         6 287     3 494     2 793     23,6    25,9    21,3
Hessen         14 179     7 419     6 760     18,9    19,6    18,2
Mecklenburg-
Vorpommern      2 832     1 300     1 532     14,2    12,3    16,6
Niedersachsen  16 494     8 058     8 436     17,9    17,2    18,7
Nordrhein-
Westfalen      38 131    18 974    19 157     17,8    17,4    18,2
Rheinland-
Pfalz           8 374     3 910     4 464     18,3    16,7    19,9
Saarland        1 749       936       813     15,2    16,0    14,4
Sachsen        10 104     5 026     5 078     19,6    18,5    21,0
Sachsen-
Anhalt          3 741     1 650     2 091     13,3    11,0    16,0
Schleswig-
Holstein        4 248     2 287     1 961     13,6    14,2    12,9
Thüringen       4 086     1 949     2 137     14,6    13,0    16,4
Deutschland   181 528    91 589    89 939     18,4    18,2    18,7
davon:
    Stadt-
    staaten    21 992    11 117    10 875     26,2    26,1    26,2
    Flächen-
    staaten   159 536    80 472    79 064     17,7    17,5    18,0
_____________ 1) Anteil der Absolventen an der Bevölkerung des
entsprechenden Alters (Berechnung der einzelnen Altersjahrgänge nach
dem OECD- Verfahren).
Weitere Auskünfte gibt:
Zur Schulstatistik
Annemie Kehrein,
Telefon: (0611) 75-2537,
E-Mail:  schulstatistik@destatis.de
Zur Hochschulstatistik
Ilka Willand,
Telefon: (0611) 75-4545,
E-Mail:  hochschulstatistik@destatis.de
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Telefon: (0611) 75-3444
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