Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt: Jeder vierte Gestorbene erlag im Jahr 2002 einem Krebsleiden

Wiesbaden (ots)

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, starben
im Jahr 2002 in Deutschland nach den Ergebnissen der
Todesursachenstatistik insgesamt 841 686 Personen (389 116 Männer und
452 570 Frauen); dies waren 13 145 Sterbefälle oder 1,6% mehr als im
Vorjahr.
Bei nahezu jedem zweiten Verstorbenen (160 629 Männer und 233 149
Frauen) wurde der Tod durch eine Erkrankung des Kreislaufsystems
ausgelöst. Infolge von Kreislauferkrankungen starben insbesondere
ältere Menschen, ca. 90% der Verstorbenen waren über 65 Jahre. Frauen
starben entsprechend häufiger an Kreislauferkrankungen, weil sie im
Durchschnitt älter werden als Männer. Am Herzinfarkt, der zur Gruppe
der Kreislauferkrankungen gehört, verstarben 69 274 Menschen, davon
55% Männer (38 110 Verstorbene) und 45% Frauen (31 164 Verstorbene).
Ein Viertel der im Jahr 2002 Verstorbenen erlag einem Krebsleiden
(109 869 Männer und 100 174 Frauen). Bei den Männern hatten bösartige
Neubildungen der Verdauungsorgane (35 878 Verstorbene) und der
Atmungsorgane (30 420 Verstorbene) die größte Bedeutung. Bei den
verstorbenen Frauen dominierten bösartige Neubildungen der
Verdauungsorgane und der Brustdrüse mit 34 230 bzw. 17 780
Sterbefällen.
An nichtnatürlichen Todesursachen (Verletzungen und Vergiftungen)
starben 34 296 Personen (21 437 Männer und 12 859 Frauen). Von den 11
163 Personen, die im Jahr 2002 freiwillig aus dem Leben schieden,
waren 73% Männer und 27% Frauen.
Detailliertere Ergebnisse stehen unter www.gbe-bund.de zur
Verfügung.
Die vollständige Pressemitteilung, incl. Tabelle, ist im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de
zu finden.
Weitere Auskünfte erteilt: Zweigstelle Bonn,
Stefan Rübenach,
Telefon: (01888) 644-8112,
E-Mail:  gesundheitsstatistiken@destatis.de
ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
Pressestelle
Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt