Alle Storys
Folgen
Keine Story von Statistisches Bundesamt mehr verpassen.

Statistisches Bundesamt

Deutsche Ausfuhren im Juni 2012: + 7,4 % zum Juni 2011

Wiesbaden (ots)

WIESBADEN - Im Juni 2012 wurden von Deutschland Waren im Wert von 94,6 Milliarden Euro ausgeführt und Waren im Wert von 76,7 Milliarden Euro eingeführt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse weiter mitteilt, waren damit die deutschen Ausfuhren im Juni 2012 um 7,4 % und die Einfuhren um 1,5 % höher als im Juni 2011. Gegenüber Mai 2012 nahmen die Ausfuhren kalender- und saisonbereinigt um 1,5 % ab und die Einfuhren sanken um 3,0 %.

Die Außenhandelsbilanz schloss im Juni 2012 mit einem Überschuss von 17,9 Milliarden Euro ab. Im Juni 2011 hatte der Saldo in der Außenhandelsbilanz + 12,5 Milliarden Euro betragen. Der Außenhandelsbilanzüberschuss lag im Juni 2012 kalender- und saisonbereinigt bei 16,2 Milliarden Euro.

Zusammen mit den Salden für Dienstleistungen (- 1,0 Milliarden Euro), Erwerbs- und Vermögenseinkommen (+ 4,7 Milliarden Euro), laufende Übertragungen (- 2,3 Milliarden Euro) sowie Ergänzungen zum Außenhandel (- 2,7 Milliarden Euro) schloss - nach vorläufigen Berechnungen der Deutschen Bundesbank - die Leistungsbilanz im Juni 2012 mit einem Überschuss von 16,5 Milliarden Euro ab. Im Juni 2011 hatte die deutsche Leistungsbilanz einen Aktivsaldo von 11,0 Milliarden Euro ausgewiesen.

In die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) wurden im Juni 2012 Waren im Wert von 53,6 Milliarden Euro versandt und Waren im Wert von 49,3 Milliarden Euro von dort bezogen. Gegenüber Juni 2011 sanken die Versendungen in die EU-Länder um 0,5 % und die Eingänge aus diesen Ländern um 1,4 %. In die Länder der Eurozone wurden im Juni 2012 Waren im Wert von 35,5 Milliarden Euro (- 3,0 %) geliefert und Waren im Wert von 34,9 Milliarden Euro (- 2,8 %) aus diesen Ländern bezogen. In die EU-Länder, die nicht der Eurozone angehören, wurden im Juni 2012 Waren im Wert von 18,0 Milliarden Euro (+ 4,8 %) ausgeführt und Waren im Wert von 14,4 Milliarden Euro (+ 2,2 %) von dort eingeführt.

In die Länder außerhalb der Europäischen Union (Drittländer) wurden im Juni 2012 Waren im Wert von 41,1 Milliarden Euro exportiert und Waren im Wert von 27,5 Milliarden Euro aus diesen Ländern importiert. Gegenüber Juni 2011 nahmen die Exporte in die Drittländer um 19,8 % und die Importe von dort um 7,2 % zu.

Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit Tabellen sowie weiteren Zusatzinformationen und -funktionen, ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter www.destatis.de/presseaktuell zu finden.

Weitere Auskünfte gibt:

Dirk Mohr, Telefon: (0611) 75-2475, www.destatis.de/kontakt

Pressekontakt:

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Pressestelle
E-Mail: presse@destatis.de

Original-Content von: Statistisches Bundesamt, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
Weitere Storys: Statistisches Bundesamt
  • 07.08.2012 – 11:00

    Zahl der Woche: 67 % aller ausländischen Jugendlichen in Deutschland geboren

    Wiesbaden (ots) - WIESBADEN - Zwei Drittel (67 %) aller 2011 in Deutschland lebenden ausländischen Jugendlichen im Alter von 14 bis unter 18 Jahren sind auch in Deutschland geboren. Dies teilt das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tages der Jugend am 12. August mit. Nach Auswertungen des Ausländerzentralregisters (AZR) zum Jahresende ...

  • 03.08.2012 – 10:00

    Veröffentlichungstermine des Statistischen Bundesamtes vom 06.08.2012 bis 10.08.2012

    Wiesbaden (ots) - Di., 07.08.2012, 11.00 Uhr Zahl der Woche: Zum Internationalen Tag der Jugend (12.08.): Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund (Jahr 2011) Mi., 08.08.2012 Außenhandel (Juni 2012 ) - Ein-, Ausfuhr, Monatsvergleiche - Do., 09.08.2012 Umsatzindex im Verarbeitenden Gewerbe (Juni 2012) Fr., 10.08.2012 Verbraucherpreisindex und HVPI, endgültiges ...

  • 02.08.2012 – 08:00

    Grundstücks- und Wohnungswesen: 106 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2010

    Wiesbaden (ots) - Im Wirtschaftsbereich "Grundstücks- und Wohnungswesen" erwirtschafteten im Jahr 2010 rund 174 500 Unternehmen einen Umsatz von insgesamt mehr als 106 Milliarden Euro. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) weiter mitteilt, stieg damit im Jahr 2010 der Umsatz gegenüber dem Jahr 2009 um 0,9 %. Die Anzahl der Beschäftigten verringerte sich im ...