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Globale Herausforderungen gemeinsam lösen: Universität Mannheim schließt sich internationaler G7-Hochschulallianz an

Globale Herausforderungen gemeinsam lösen: Universität Mannheim schließt sich internationaler G7-Hochschulallianz an
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Globale Herausforderungen gemeinsam lösen: Universität Mannheim schließt sich internationaler G7-Hochschulallianz an

Antworten auf globale Herausforderungen finden und den Regierungschefs der G7-Länder wichtige Handlungsimpulse geben - das sind die Ziele der U7+ Allianz, einem internationalen Hochschulbündnis im Rahmen des G7-Prozesses, zu der sich 48 Universitäten aus 18 Ländern - darunter die Universität Mannheim - zusammengeschlossen haben. Beim ersten Gipfeltreffen in Paris verabschiedeten die teilnehmenden Universitäten sechs gemeinsame Handlungsvereinbarungen zu globalen Herausforderungen wie Klimawandel, sozialer Ungleichheit oder technologischem Wandel.

Als eine von vier deutschen Universitäten hat sich die Universität Mannheim der U7+ Allianz, einem internationalen Bündnis von 48 Universitäten, angeschlossen. Die Allianz soll die zentrale Rolle der Universitäten bei der Bewältigung globaler Herausforderungen stärken. Wichtiges Ziel ist es, das gesellschaftliche Engagement der Universitäten auf lokaler, regionaler und globaler Ebene auszubauen. Globale Herausforderungen wie die zunehmende Polarisierung der Gesellschaften, Teilhabe, Klimaschutz oder technologischer Wandel sollen an den Universitäten nicht nur vermehrt erforscht und Lösungsansätze entwickelt werden, sondern die Universitäten verpflichten sich auch dazu, Best Practices auf dem eigenen Campus umzusetzen.

Beim ersten Gipfel der U7+ Allianz unter der Schirmherrschaft des französischen Präsidenten Emmanuel Macron unterzeichneten die Universitätsrektorinnen- und -rektoren des Bündnisses, darunter Prof. Dr. Thomas Puhl für die Universität Mannheim, im Pariser Elysée-Palast sechs Handlungsvereinbarungen zu den folgenden fünf globalen Herausforderungen: die Schlüsselrolle der Universitäten in einer globalisierten Welt; Klimawandel, Biodiversität und sauberere Energie; soziale Ungleichheit und polarisierte Gesellschaften; technologischer Wandel; und gesellschaftliches Engagement und der Einfluss der Universitäten auf die Gesellschaft.

Die Universitäten konnten sich einer oder mehreren der sechs Vereinbarungen anschließen. Die Universität Mannheim verpflichtete sich beispielsweise dazu, die Internationalisierung des Campus weiter voranzutreiben, Studierenden die Teilnahme an Kursen zu Klima- und Nachhaltigkeitsthemen zu ermöglichen, sozial benachteiligten jungen Menschen den Zugang zu einem Studium zu erleichtern, die interdisziplinäre Forschung im Bereich Energiewandel, Nachhaltigkeit und Chancengleichheit voranzutreiben sowie die regionale Öffentlichkeit stärker an Forschungsergebnissen teilhaben zu lassen.

"Bei der Lösung globaler Herausforderungen wie dem Klimawandel, der zunehmenden Digitalisierung und wachsender sozialer Ungleichheit kommt Universitäten als Orten des Wissens und der Bildung eine besondere Verantwortung zu," so Prof. Dr. Thomas Puhl, Rektor der Universität Mannheim. "Ich freue mich daher sehr, dass die Universität Mannheim als eine von nur vier deutschen Universitäten in die U7+ Allianz aufgenommen wurde. Das Bündnis ermöglicht es uns, voneinander zu lernen, gemeinsame Best Practices zu entwickeln und effektiver an der Bewältigung globaler Probleme zu arbeiten."

Die Vereinbarungserklärung wurde dem französischen Präsidenten im Hinblick auf die weitergehenden Diskussionen des G7-Gipfels in Biarritz Ende August vorgestellt.

Die U7+ Allianz wurde auf Initiative der französischen Universität Sciences Po ins Leben gerufen und versteht sich als Handlungskoalition von Universitäten über die Grenzen von Staaten und Kontinenten hinweg. Eingeladen waren neben Universitäten der G7-Länder auch Universitäten aus Marokko, Senegal, Elfenbeinküste, Kenia, Nigeria, Ghana, Südafrika, Australien, Indien, Südkorea, Singapur, Mexiko und Argentinien. Ein jährliches Gipfeltreffen der Allianz im Vorfeld der G7-Gipfel ist vereinbart.

Die finale Erklärung zum Nachlesen (in englischer Sprache) finden Sie online unter: https://www.uni-mannheim.de/media/Universitaet/Dokumente/Pressemitteilungen/Pressemitteilungen_2019/U7__2019_FINAL_DECLARATION.pdf

Ein Pressefoto finden Sie unter: https://www.uni-mannheim.de/newsroom/presse/pressefotos/

Kontakt:
Linda Schädler
Pressesprecherin
Universität Mannheim
Tel.: +49 621 181-1434
E-Mail:  schaedler@uni-mannheim.de
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