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Rheinische Post: Hurrikan-Versagen

Düsseldorf (ots)

Von Thomas Spang
US-Präsident Bush sieht sich massiver Kritik ausgesetzt. Während 
er auf seiner Ranch urlaubte, warnte das Nationale Hurrikan-Zentrum 
die Regierung vor der herannahenden Katastrophe. Weder Bush noch sein
Katastrophenschutz-Manager Michael Brown ließen sich dadurch aus der 
Ruhe bringen. Der "Commander in Chief" reiste am Tag nach dem 
Hurrikan nach Kalifornien, während Brown im Schneckentempo Helfer 
mobilisierte.
Die lokalen Kräfte versuchten derweil, Leben zu retten. Doch ohne den
Bund  der allein über Truppen und Transportkapazitäten verfügt  
blieben den Rettern vor Ort die Hände gebunden. So sah die Nation im 
Fernsehen, wie Zehntausende unter elenden Bedingungen vergeblich auf 
Hilfe warteten, als säßen sie im Dschungel.
Dafür muss sich Washington verantworten. Dass der Präsident nun 
selber untersuchen will, warum fast eine Woche verging, ehe Hilfe 
eintraf, ruft unschöne Erinnerungen wach: An die begrenzte Aufklärung
nach dem Gefangenen-Skandal von Abu Ghraib. An das Herunterspielen 
der Pannen nach dem 11. September. An die lahmen Entschuldigungen für
den laxen Umgang mit Geheimdienst-Informationen vor dem Irak-Krieg.

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