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Rheinische Post: Kommentar: Grippeimpfstoff muss besser verteilt werden

Düsseldorf (ots)

In Deutschland erkranken jedes Jahr bis zu zehn Millionen Menschen an Influenza. Bei besonders starken Grippewellen können es auch mehr werden. In manchen Betrieben liegen in dieser Zeit ganze Abteilungen flach. Die Grippe schadet vornehmlich der Gesundheit, aber auch der Wirtschaft. Eine breite Versorgung von Impfstoffen ist deshalb nur folgerichtig. Nun kommt es aber Jahr für Jahr vor, dass Arztpraxen Engpässe melden. Das hat gleich zwei Gründe. Beiden kann man entgegenwirken. Zum einen ist so mancher Arzt äußerst vorsichtig, wenn es um die Impfstoffmenge geht, die er bestellt. Häufig ist sie zu niedrig angesetzt. Zum anderen, und das ist viel problematischer, funktioniert die regionale Verteilung nicht gut. Praxen und Apotheken, die keine Impfdosen mehr haben, können nicht ohne Weiteres aus anderen, besser versorgten Regionen Nachschub ordern. Der Vorstoß von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, dies nun zu erleichtern, ist richtig. Es fehlt bisher nur ein konkretes Vorgehen. Künftig wäre eine zentrale Erfassung des Impfbedarfs sinnvoll. Die Länder Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geben seit Jahren eine Art Sammelbestellung für den Grippeimpfstoff ab. Es könnte auch ein Modell für den Bund sein.

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