Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: Ministerpräsident Hans sieht Parteiensystem durch Querelen in den Volksparteien in Gefahr

Düsseldorf (ots)

Saarlands Ministerpräsident Tobias Hans (CDU) sieht das deutsche Parteiensystem durch die Querelen in der Union und SPD in Gefahr. "Wenn es Volksparteien nicht mehr gelingt, untereinander koalitionsfähig zu sein, dann scheitert dieses altbewährte Parteiensystem", sagte Hans der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Mittwoch). Auf die Frage, warum die CDU derzeit als Volkspartei taumele, sagte er: "Die Bilanz stimmt in den Augen der Menschen nicht, weil Querelen in der Bundesregierung die Sacharbeit überdecken. Deswegen kann ich nur dringend an die Bundesregierung appellieren, wieder besser zusammenzuarbeiten. Dafür wurden Union und SPD schließlich gewählt, nicht für Personalquerelen." Die Politik der Bundesregierung bedeute für Wahlkämpfer kein Rückenwind. "Das einstellige Ergebnis der SPD in Bayern kann niemanden froh machen. Wir brauchen stabile Volksparteien." Er hoffe, dass das Ergebnis der Hessen-Wahl an diesem Sonntag zeigen werde, dass sich Geschlossenheit auszahle, und die Regierungsarbeit in Berlin nicht weiter geschwächt werde. "Dies wäre dann auch ein Garant, dass wir uns noch einmal berappeln auf Bundesebene."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 23.10.2018 – 20:57

    Rheinische Post: Kommentar / Schlappe für Bayer = VON GEORG WINTERS

    Düsseldorf (ots) - Bayer mag versuchen, das Urteil der Richterin im Glyphosat-Prozess schön zu reden, aber es ist nach dem Jury-Spruch vor zwei Monaten eine erneute Schlappe für den Konzern. Solange ein Gericht Monsanto nicht zweifelsfrei aus der Verantwortung für Erkrankungen von Klägern entlässt, bleibt das US-Tochterunternehmen ein Risiko für Bayer. Denn jede ...

  • 23.10.2018 – 20:54

    Rheinische Post: Kommentar / Erdogan macht Druck = VON GERD HÖHLER

    Düsseldorf (ots) - Der Mord an dem saudischen Regimekritiker und "Washington Post"-Kolumnisten Jamal Khashoggi entwickelt sich für die Herrscher in Riad nicht nur zu einem diplomatischen Desaster. Das brutale Verbrechen verursacht auch wirtschaftliche Kollateralschäden. Bei dem am Dienstag in der saudischen Hauptstadt begonnenen Investorentreffen blieben die meisten ...