Alle Storys
Folgen
Keine Story von Rheinische Post mehr verpassen.

Rheinische Post

Rheinische Post: RWE-Chef fordert Greenpeace zu gemeinsamer Kampagne gegen Rechtsbrüche auf

Düsseldorf (ots)

RWE-Chef Rolf Martin Schmitz erwartet, dass die harte Auseinandersetzung um den Hambacher Forst weitergeht. "Nichts ist vorbei, der Kampf um Hambach geht weiter. Die Aktivisten haben angekündigt, dass sie wieder Baumhäuser besetzen und Barrikaden errichten wollen. Das ist schon in vollem Gange", sagte Schmitz der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag).

Schmitz appellierte an Greenpeace und andere Nichtregierungsorganisationen (NGO), gemeinsam gegen Rechtsbrüche vorzugehen. "Ich fordere die NGOs wie Greenpeace und den BUND auf, mit RWE zusammen eine Kampagne gegen Rechtsbruch zu starten. Wir halten uns an das Urteil, es wäre schön, wenn auch andere Parteien sich an die Rechtslage halten und keine neuen Baumhäuser bauen." Das OVG Münster hatte vor einer Woche einen Rodungsstopp verhängt.

Schmitz versicherte, der Wald bleibe für Besucher zugänglich: "Durch das Urteil ist der Wald weiter kein Betriebsgelände, daher wäre es unzulässig, ihn zu sperren. Zugleich haben wir als Eigentümer eine Verkehrssicherungspflicht. RWE wird daher weiter die Rettungswege in den Wald freihalten."

Pressekontakt:

Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Original-Content von: Rheinische Post, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Rheinische Post
Weitere Storys: Rheinische Post
  • 13.10.2018 – 04:00

    Rheinische Post: RWE bereitet sich auf Stellenabbau in Hambach vor

    Düsseldorf (ots) - Nach dem Rodungsstopp droht bei RWE Arbeitsplatz-Abbau. "Der Rückgang der Braunkohle-Förderung wird nicht ohne Auswirkung auf die Beschäftigung bleiben. Bedenken Sie: Am Tagebau Hambach hängen 4600 Arbeitsplätze, davon 1300 allein im Tagebau und 1500 in der Veredlung der Braunkohle. Wie viele Arbeitsplätze wir am Ende tatsächlich streichen müssen, ist noch offen", sagte RWE-Chef Rolf Martin ...

  • 13.10.2018 – 04:00

    Rheinische Post: Ryanair prüft unbezahlte Urlaube am Standort Weeze

    Düsseldorf (ots) - Weil der Billigflieger Ryanair am Flughafen Weeze seine Flotte von fünf auf drei Flugzeuge verkleinert, prüft er, für einen Teil der Stewardessen und Stewards unbezahlten Urlaub einzuführen. Dies erklärte das Unternehmen gegenüber der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Samstag). So wolle man den Abbau von Stellen minimieren, während Piloten an ...